SadoMaso-Forum

EVA JERRYS I (C) by DomDev_Paar "WIE ALLES BEGANN&q

DomDev_Paar
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Fallen

Mit klopfenden Herzen fuhr ich auf den Parkplatz des Parkhotels. Ich schaute auf die Uhr und stellte erleichtert fest, dass mir noch fünf Minuten bis zur vereinbarten Zeit blieben. Mit zitternden Händen griff ich nach meiner Handtasche, zog einen Lippenstift und eine Bürste heraus,
verstellte den Innenspiegel meiner Ente so, dass ich mich in ihm ausreichend betrachten konnte, und versuchte mein äußeres Erscheinungsbild in eine akzeptable Form zu bringen. Wie immer, wenn ich aufgeregt war, hatte ich mir
während der Fahrt die Lippen aufgebissen und meine Haare durch ständiges Hineinfassen der wirren Frisur des Struwwelpeters gleich gemacht. Ich versuchte, die rote Mähne zu bändigen und die Blessuren meiner Lippen mit einem tiefroten Lippenstift zu übertünchen. Mein Puls schlug mir bis zum Hals und die flackernden, tiefbraunen Augen, die ich in meinem Spiegelbild sah, machten mir nur noch einmal mehr bewusst, dass Vorfreude und Angst immer noch in mir miteinander kämpften.
Ich versuchte der Mittdreißigerin, die mich im Spiegel unsicher ansah, ein aufmunterndes Lächeln zu schenken, doch es wollte nicht so recht gelingen.
Wie sehr hatte ich mich auf dieses „Date“ gefreut, wie lange Zeit hatte ich nur gierig darauf gewartet, bis dass das Wollen über der Furcht siegte, doch als es dann soweit war, zeronn die Sicherheit, dass ich das Richtige tat, wie Sand in meinen Händen.
Tat ich wirklich das Richtige? War es nicht doch zu gefährlich?
Wollte ich es wirklich? War es nicht krank einem solchen Sehnen nachzugeben? Was war, wenn ich noch mal an den Falschen geraten würde? Was war, wenn Peter gar nicht
so harmlos war, wie er am Telefon geklungen hatte? Was war, wenn auch er die Grenze zwischen kontrollierter Gewalt und Brutalität nicht zu ziehen wusste?
Was war, wenn die dunklen Bilder der Vergangenheit sich mit der Realität vermischen würden und ich diese Grenze nicht mehr ziehen konnte? War es das Risiko wert?
Noch konnte ich fliehen, noch war es nicht zu spät!
Aber wollte ich diese Chance wirklich verschenken und mich wieder vor Sehnsucht und Gier nachts schlaflos hin – und herwälzen? N E I N !!!
Immer und immer wieder hatte ich diesen Kampf geführt und ihn mehr und mehr verloren.
Ich brauchte es und ich wusste, ich hatte keine andere Wahl. Zu stark verlangte es mich nach dieser Art von Beziehung und Sex – zu stark war meine Gier, meine Unruhe, die mich umher trieb, seit ich dem SM abgeschworen hatte.
NEIN! Ich musste es wagen.

Ich verstaute Lippenstift und Bürste wieder in meiner Handtasche und drehte den Innenspiegel in seine ursprüngliche Position. Ich angelte hinter dem Beifahrersitz ein paar Pumps hervor und tauschte sie gegen die alten Birkenstocks an meinen Füßen aus.
Plötzlich klopfte es an meiner Scheibe und ich fuhr erschrocken zusammen. Ich war in meinen Gedanken so vertieft gewesen, dass ich gar nicht bemerkt hatte, dass hinter mir ein dunkelblauer BMW geparkt worden und ein mittelgroßer, ca. 50-jähriger Mann ausgestiegen war.
Offensichtlich hatte er mich und mein ihm zuvor beschriebenes Auto sofort erkannt und mich, seiner beobachtenden Körperhaltung zur Folge, schon länger ins Visier genommen.
Wie lange er wohl dort gestanden und mich beobachtet hatte?
Hastig öffnete ich die Türe und stieg aus, bemühte mich, mir meine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. „Hallo Peter,“ sagte ich ein wenig hastig und reichte ihm lächelnd meine Hand. Peter nahm sie, sein Griff war angenehm und fest, seine Augen suchten meinen Blick und als er fündig
geworden war, zwang mich etwas, den meinigen sofort zu
senken. Spätestens in diesem Moment war es um meine zur Schau gestellte Selbstsicherheit geschehen.
Sein Blick war unglaublich gewesen- warm und fest wie sein Händedruck und doch zugleich distanziert und bezwingend. Immer noch hielt er meine Hand fest und sprach kein Wort. Dann ergriff er mit seiner linken Hand
mein Kinn, hob meinen Kopf, den ich intuitiv gesenkt
hatte und zwang mich so ihn anzusehen. Aber genau das wollte ich nicht und wich seinem Blick aus, schloß meine Augen. Ich ahnte, dass sie mein plötzlich in mir aufgebrechendes Gefühlschaos widerspiegeln würden und ich spürte, dass er die Macht hatte nur durch seinen Blick mich auf die Knie zu zwingen – hier, auf dem öffentlichen Parkplatz des Nobelhotels.
So hatte ich ihn mir nicht vorgestellt.

Peter und ich hatten uns auf einer Telefonhotline kennen gelernt und anfangs nur nett miteinander geplaudert.
Als er mir sagte, dass er ein Dominus sei hatte ich nicht damit gerechnet, dass er eine solche Ausstrahlung hatte. Körperlich war er überhaupt nicht mein Typ mit seinen hellblonden Harren und seiner eher zierlichem Gestalt. Doch seine voluminöse Stimme am Telefon hatte zuvor seltsame Sehnsuchtsgefühle in mir geweckt und was er mir über sein Verständnis von SM erzählt hatte, hatte Vertrauen geschaffen.
Offensichtlich war er nicht einer der „Dumm-DOM’s“ die glaubten ohne Sinn und Verstand einfach zuschlagen oder ihr Programm abreißen zu können. Er war sich seiner Verantwortung bewußt, die er als „Aktiver“ hatte- er sah in einer devoten Frau die Ergänzung seiner eigenen Veranlagung und die schwierige Aufgabe ihr Verlangen in lustvolle Hingabe zu verwandeln.
Alles hatte so klar und überschaubar geklungen und mich ermutigt, mich auf ihn einzulassen, mir das Gefühl gegeben, in einem bestimmten Maß kontrollieren zu können, was er mit mir tat, wenn ich mich mit ihm treffen würde.
Doch jetzt wusste ich, dass ich ihm nichts
entgegenzusetzen hatte. Nein, ich konnte, ich durfte ihn nicht ansehen, noch einmal würde ich seinem Blick nicht
stand halten und ich spürte dass, wenn ich mich auf ihn einlassen würde, es kein Zurück gab. Ich hielt meine Augen geschlossen.
Was war es nur, das mir dermaßen den Boden unter den Füßen wegzog?
„Sieh mich an“ sagte er mit leiser Stimme. Ich wollte
etwas sagen, doch meine Stimme versagte. Ich schüttelte meinen Kopf und suchte verzweifelt nach den richtigen Worten –
vergebens.
Peter verstärkte den Griff, mit dem er mein Kinn festhielt
und sagte in einem Tonfall, der keinen Widerspruch duldete: „Mach die Augen auf und sieh mich an!“
Ich ergab mich und öffnete meine Augen, ich wusste, es hatte keinen Sinn gegen ihn, oder besser gesagt, gegen den Orkan, der in meinem Inneren aufgebrochen war, anzukämpfen. So viele Jahre hatte ich ihn unterdrückt und jetzt, da er entfesselt war, verlor ich den Boden unter den Füßen – und jedes Gefühl für Raum und Zeit.
Ich begegnete Peters strengem Blick und plötzlich zogen Bilder meiner Vergangenheit an mir vorbei, viel zu schnell, als dass ich sie hätte erfassen können, aber intensiv genug, dass sie ein seltsames Gefühl aus Fatalismus und Hingabe hinterließen. Auf einmal war mir alles egal und ich sank in der geöffneten Türe meiner Ente vor ihm auf die Knie, mit dem sicheren Gefühl, dass hier etwas begonnen hatte, das mich entweder umbringen oder aber endlich zur Ruhe kommen lassen würde.
Geistesgegenwärtig aber zog Peter mich hoch, fasste mich an den Schultern und strich mir meine Haare aus dem Gesicht. „Oh, oh, was geht denn hier ab?“ fragte er mit einem leichten Schmunzeln.
Wortlos zuckte ich mit den Schultern während Peter mich aufmerksam ansah. Schließlich fand ich meine Sprache wieder. „Sorry, damit habe ich ...“ begann ich verlegen, doch Peter unterbrach mich und sagte: „ Schscht- ist schon gut. Komm her!“ und zog mich in seine Arme. Vollkommen überrascht ließ ich mich von ihm umarmen, von ihm, einen mir bis dahin vollkommen fremden Mann.
Einen kurzen Moment lang genoß ich es, doch dann gewann mein Verstand wieder die Oberhand. Ich spürte, wie sich etwas in mir verschloß und im Nu Mauer um Mauer drum herum errichtete. Plötzlich war ich wieder ganz bei mir, unwillkürlich löste ich mich aus seiner Umarmung und versuchte mich in einem alles entschuldigendem Lächeln.
„Sorry, dass war so wirklich nicht geplant, das passiert mir eigentlich nie, dass ich so die Kontrolle verliere, Du musst mich ja für total hysterisch halten, also – ich versuche es noch mal : „ Hallo, Peter, schön, dass Du gekommen bist!
Ich habe mich riesig auf diese zwei Tage mit Dir gefreut und hoffe, dass Dir das Hotel zusagt und Du gut her
gefunden hast. Hattest Du eine gute Fahrt?“
Erstaunt über meinen plötzlichen Sinneswandel sah Peter mich an, bis plötzlich ein breites Grinsen über sein Gesicht zog, das mich wissen ließ, dass er meine „Halleluja -vorwärts-Strategie“ erkannt hatte, dennoch stieg er auf meine Begrüßungsrede ein und sagte :
„Ad I: Ich freue mich auch, dass ich hier bin!
Ad II : Auf die nächsten 2 Tage bin ich auch gespannt
Ad III : Das Hotel kannte ich schon, da hier schon mehrmals Fortbildungsveranstaltungen meiner Firma
stattgefunden haben, es ist ein sehr schönes Hotel, das Du da für uns ausgesucht hast, apropos und
Ad IV fällt mir ein, dass es mir als Dom eigentlich zugestanden hatte den Ort unserer Aktivitäten zu wählen, ich Dir aber in diesem Fall den Heimvorteil lassen wollte, da Du als devote Frau ja das eindeutig höhere Risiko trägst- nicht wahr?“
„Ach, mach Dir da mal keine Sorgen,“ pokerte ich „ ich bin nur sexuell devot und auch nur dann, wenn ich es wirklich will, ansonsten weiß ich sehr genau, was ich will und wie ,Frau’ sich wehren kann...“
„So wie eben ?“ fragte mich Peter sichtbar amüsiert.
„Blödmann!“ flachste ich und boxte ihn andeutungsweise auf die Schulter.
„Das hättest Du mal zu mir sagen sollen“ meinte Peter lachend meinen Schlag abwehrend.
Ich atmete innerlich auf, das war der Ton, den wir auch auf
der Hotline gepflegt hatten – damit kam ich klar, und auch sein Blick war nun ganz anders - aber was war das nur eben?
Egal ! Das Motto diesen Wochenendes war „Alles kann, nichts muß“ Also, auf in den Kampf!
„Sag mal,“ unterbrach Peter meine Gedanken “Wollen wir nicht langsam mal reingehen und einen Kaffe trinken? Oder willst Du lieber die Flucht ergreifen und wieder nach Hause fahren?“
„Warum sollte ich?“ fragte ich erstaunt „So schrecklich bist Du ja nun auch wieder nicht – und außerdem, meinst Du ich hätte all die stundenlangen Gespräche mit Dir geführt wenn ich nicht ein echtes Interesse gehabt hätte, Dich dann auch näher kennen zu lernen? Nein, nein, kneifen ist nicht mein Ding, wer ,A’ sagt muß auch ,rschloch’ sagen. Aber wie sieht’s bei Dir aus? Vielleicht willst Du ja lieber wieder fahren?“ Scheinbar keck hatte ich diese Frage gestellt, doch innerlich sank mein Herz auf Grundeis. Bitte nicht! Bitte bleib! Bitte tu mit mir, was Du in unseren Gesprächen angedeutet hast, bitte!!!
„Soll ich?“ fragte Peter auf einmal mit leiser jedoch sehr eindringlicher Stimme. Sofort sprang etwas in mir an aber ich zwang mich mit aller Gewalt zur Ruhe und ignorierte es.
„Bist Du nun DOM oder nicht?“ fragte ich provokant. „Muß ich Dir etwa sagen, was Du tun sollst? Sicher nicht! Also tu, was Du für richtig hälst!“
„So kaltschnäuzig wie Du tust bist Du doch gar nicht, Eva- nicht wahr?“ kam es plötzlich ganz ruhig und eiskalt von ihm.
„Find`s raus!“ sagte ich frech.(Mein Gott, welcher Teufel ritt mich nur?)
„Das werde ich, worauf Du Dich verlassen kannst!“ sagte er leise und es klang fast wie eine Drohung.
Ich spürte seinen Blick auf mir, spürte die Wirkung seiner Worte und hatte Angst noch einmal die Kontrolle zu verlieren. Also erging ich mich in Aktivität, das half immer! Scheinbar gleichgültig wandte ich mich von ihm ab, griff nach meiner Handtasche, die auf dem Beifahrersitz lag, holte tief Luft und schloß die Autotüre. Diese kleine
Auszeit reichte, um mich wieder sicherer fühlen zu können. „Also, wenn ich mich recht erinnere hatten wir vereinbart, dass wir mal erst ganz normal ins Cafe gehen - als zwei gleichberechtigte Menschen, die einander näher kennen lernen wollen und dann wollten wir, gegenseitige
Sympathie vorrausgesetzt, schauen, ob wir ein Hotelzimmer nehmen und das Wochenende hier verbringen, eventuell auch miteinander ,spielen’ wollen.
Ist bis hier hin alles beim Alten geblieben?“ fragte ich.
„Qui, madame” kam es bestätigend von Peter.
„Wenn ich Madame jetzt ins Cafe führen dürfte?“ fragte er galant und bot mir seinen Arm dar.
Erstaunt und amüsiert über seine Anpassungsfähigkeit und zugleich enttäuscht darüber, dass er sich von mir täuschen und- schlimmer noch- dirigieren ließ, ergriff ich seinen
Arm und ließ mich von ihm in das Cafe’ des Hotels führen.
Eine viertel Stunde später saßen wir in einer Nische im hinteren Bereich des Cafes vor einem Kännchen heißen Kaffee und einer großen Tasse heißen Kakao mit Schlagsahne. Den Getränken folgten bald darauf ein paar Croissants mit Butter und Marmelade, frischen gekochten Eiern und weiterer heißer Schokolade und Kaffee. Wir erzählten und lachten und hatten das Gefühl einander schon sehr lange zu kennen. Ich gewann mehr und mehr meine innere Sicherheit zurück und begann Peters Nähe zu genießen. Doch plötzlich, mitten im Gespräch über das Paar, das neben uns händchenhaltend saß, sagte er ganz ruhig : „Eva, Du hast jetzt zwei Möglichkeiten : Entweder Du stehst jetzt auf und gehst und wir belassen es bei diesem schönen Vormittag oder aber Du ziehst jetzt Deinen Slip aus und gibst ihn mir zum Zeichen Deines Einverständnisses für ein Wochenende der besonderen Art.
Es wäre zugleich auch ein Zeichen des Beginns unserer dominant/ devoten (D/d) Beziehung, welche dann mit Übergabe des Slips beginnen würde. Solltest Du Dich dazu entscheiden, wirst Du in den kommenden Stunden ausschließlich tun, was ich Dir sage und Du wirst nur noch reden, wenn ich es Dir erlaube, außer, wenn Du eines der beiden Codeworte benutzen musst.
Du kannst ,ROT’ sagen, wenn Du Dich so an Deine
Grenzen gebracht fühlst, dass Du meinst, einen weiteren Schritt darüber hinaus nicht mehr verkraften zu können und Du kannst ,MAYDAY’ sagen, wenn Du die D/d mit
sofortiger Wirkung aufheben und unser Spiel abbrechen möchtest, ich versichere Dir, dass ich mich unbedingt an diese Abmachungen halten werde.
Ich verspreche Dir auch, dass Du, wenn Du Dich darauf einlässt, an diesem Wochenende Dinge erleben wirst, die Du nie wieder vergessen willst –
Ich habe es in Deinen Augen gesehen, Eva, Du bist devot,
Du weißt nur noch nicht wie sehr. SM ist kein Spiel für Dich, was Dich treibt ist die Sehnsucht endlich leben zu dürfen, was tief in Dir ist – und Du wirst es finden, Eva, wenn du Dich traust.“
Seine Worte trafen mich bis ins Innerste, denn ich spürte, dass er recht hatte. Doch gleichzeitig brach erneut der
Orkan in mir los und eine Flut von unendlicher Traurigkeit,
Sehnsucht, Angst und -?- erfasste mich und zog mir noch
einmal den Boden unter den Füßen weg. Hilflos sah ich ihn an, in der Hoffnung in ihm Halt und Orientierung zu finden. Aber er erwiderte meinen suchenden Blick nicht sondern sagte ruhig : „Nein, Eva, ich weiß, was Du willst. Aber diese Entscheidung musst Du ganz alleine treffen- und zwar als Eva und nicht als devote Frau, die zu einer Entscheidung gezwungen wird – ich weiß, dass ein strenger Blick von mir Dir die Entscheidung abnehmen würde – aber den Gefallen kann ich Dir nicht tun. Wenn Du bleibst sollst Du es aus freien Stücken heraus und nicht aus Hörigkeit tun.
Weißt Du, viele spielen nur SM, weil’s chic ist, weil sie sich von den Anderen abheben wollen – Du und ich aber, wir können es nicht spielen, ich bin dominant und Du bist devot. Wenn Du Dich darauf einlässt, wird es wesentlich mehr als ein Spiel für Dich werden. Es wird Dich quälen und es wird Dich fordern, es wird Dich an Deine physischen und psychischen Grenzen bringen- aber es wird das, was tief in Dir ist, ein für alle Mal befreien und Du wirst zu einem Leben finden, das Dich emotional satt und zufrieden macht. Aber es ist ein harter und langer Weg dahin und Du brauchst Mut und Leidensbereitschaft und
einen erfahrenen DOM, wenn Du ihn gehen willst. Ich
biete Dir an die ersten Schritte mit Dir an diesem Wochenende zu tun, wenn Du aber lieber nach Hause fahren möchtest, werde ich dies auch akzeptieren.
Ich werde jetzt aufstehen und draußen eine rauchen. Du kannst mir folgen und Dich dort von mir verabschieden,
selbstverständlich warst und bist Du eingeladen.
Solltest Du nicht fahren wollen, bleibe einfach solange hier am Tisch sitzen, dann allerdings erwarte ich, dass du die Zeit nutzt und Deinen Slip unter Deinem Rock ausziehst und ihn mir, wenn ich gleich wieder komme, über den Tisch reichst. Alles verstanden?“
Wieder einmal versagte meine Stimme, ich nickte stumm.

Oh Gott, was sollte ich tun ???
Wie kam es, dass Peter mich so sehr durchschaute? Sicherlich, ich hatte viel von mir erzählt, damals am
Telefon und heute- aber nichts von dem, was mich seit Jahren so umtrieb – woher wusste er das???

Ungläubig starrte ich ihn an, es machte mir Angst, dass er mich so durchschaute, doch es tröstete mich zugleich auch und machte mir Mut endlich den Schritt zu wagen.
Lust und Verlangen stritten in mir mit Angst und Verstand.
Was sollte ich tun?
Peter lächelte mich an und erhob sich, ging ohne sich noch einmal umzudrehen zum Ausgang.

Ich will ihm folgen, will fliehen und zugleich bleiben und endlich, endlich meinem Verlangen nachgeben.
Wenn nicht mit Peter – wann dann? Wenn er so genau wusste, was in mir vorging, dann würde er doch auch sicher besser als jeder andere wissen, was ich wirklich brauchte – oder?

Ich schloß die Augen und zwang mich ruhig tief ein- und auszuatmen- konzentrierte mich ganz auf die Atmung und spürte, wie ich langsam wieder ruhiger wurde. Plötzlich wußte ich, was ich tun sollte, tun mußte. Mit zittrigen Fingern versuchte ich hastig und möglichst unauffällig
meinen Slip unter meinem schwarzen Stretch -Mini auszuziehen.
Nach einigem Hin- und Herrutschen gelang es mir. Er fiel zu Boden. Ich bückte mich und angelte ihn mir, knüllte ihn fest in meiner Hand zusammen. Dann setzte ich mich wieder gerade hin und sah mich verstohlen um, scheinbar hatte niemand etwas bemerkt. Erleichtert und ein wenig
triumphierend hielt ich nun den Slip fest in meiner Hand – ich hatte es gewagt!
Plötzlich spürte ich Peter hinter mir, unendlich zärtlich strich er über meinen Kopf, meinen Nacken und glitt an meiner Schulter entlang zu der Hand, die immer noch den schwarzen Spitzenstring umklammerte.
Peter legte seine Hand auf sie und beugte sich hinab, flüsterte mir ins Ohr: „Ich wusste, dass Du bleiben würdest - gib ihn mir!“
Ein wohliger Schauer durchfuhr mich. Ohne mich
umzudrehen drehte ich meine Hand unter der seinigen und öffnete sie. Peter nahm den Slip in seiner Hand auf und schloß sie zu einer Faust, unauffällig ließ er ihn in seiner Hosentasche verschwinden.
„Folge mir“ sagte er leise und wandte sich zum Gehen.
Ich folgte.



Ein anderes Gefühl
von Schmerz

„Stell Dich richtig hin, Eva! Ich will Dich betrachten können, so, wie Du bist. Grätsche Deine Beine, verschränke Deine Arme hinter Deinem Kopf!“
Ich tat, was er mir befohlen hatte und stand nun splitternackt in der Mitte der großzügigen Hotelsuite, in die er mich geführt hatte. Vor Scham schloß ich die Augen, doch das brennende Gefühl ließ nicht nach. Ich sträubte mich innerlich, mich ihm so zu präsentieren- so nackt, so schutzlos seinen kritischen Blicken ausgeliefert. Ich fand es demütigend, er war noch komplett angezogen und ich protzte mit meinen überflüssigen Pfunden! Mein Gott, was schämte ich mich. Aber ganz tief in mir spürte ich auch eine seltsame Art der Erregung, doch sie war so subtil, dass ich sie kaum fassen konnte.
Peter sagte nichts, jedoch spürte ich seinen beobachtenden Blick durch meine geschlossenen Augen. Dann hörte ich, wie er aufstand. Ich blinzelte kurz, um zu erkennen, was er vor hatte, doch er sah es sofort und befahl mir die Augen weiterhin geschlossen zu halten. Er war hinter mich getreten und strich mir nun ganz sacht mit den Fingerspitzen über den Rücken und setzte damit wohlige Schauer frei. Nun schob er seine Hände unter meinen Achseln her und griff nach meinen üppigen Brüsten und umfasste sie. Er drückte sie zärtlich und glitt dann mit seinen Händen hinab zu meiner Scham, umspielte sanft die noch vom Rasieren gereizte Haut. Danach legte er beide Hände auf meine Hüften und zog mit seinen Daumen
meine Arschbacken auseinander. Er ließ seine Hände über meinen Körper gleiten, knetete die üppigen Formen wie Brotteig und ich konnte hören und spüren, dass er Gefallen an ihnen hatte. Erleichtert entspannte ich und empfand zum ersten mal in meinem Leben keine Scham mehr wegen meiner „Rubensfigur“. Als Peter wieder hinter mir stand und mich weiter abfasste, schob ich leicht mein Becken
nach hinten, bis ich seine Lederhose spüren konnte, die sich unterhalb meines Rückens eine deutliche Wölbung aufwies. Peter ließ mich gewähren und ich begann, mich an ihm zu reiben und spürte, wie die Erregung in mir wuchs und wuchs.
Ich liebte es, wenn Männer „gut ausgestattet“ waren, nymphoman wie ich war vermochten nur sie mich wirklich zu befriedigen – zumindest glaubte ich das damals.
Plötzlich fasste mich Peter hart in den Nacken und beugte meinen Oberkörper tief nach unten. Ohne seinen Griff zu lockern trat er seitlich neben mich und schlug mir fest mit der flachen Hand auf mein Hinterteil.
„Du gierige, geile Katze! Wer hat Dir erlaubt, Dich an mir zu reiben?“
Ich drehte meinen Kopf zur Seite und schaute ihn von unten herauf mit großen Augen an. „Nun,“ begann ich schmunzelnd „Du hast es mir aber auch nicht verboten.“
Peter sagte nichts, drückte nur noch einmal kurz und schmerzhaft in meinem Nacken zu und ließ mich dann los.
Vorsichtig richtete ich mich auf und suchte seinen Blick. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich plötzlich Lust ihn zu provozieren. „Was ist?“ fragte ich herausfordernd, „hat es Dir die Sprache verschlagen?“
Peter sah mich nur lange und vorwurfsvoll an, ein Blick, der mich bis Innerste traf, doch ich war fest entschlossen nicht klein bei zu geben. Nun stellte er sich hinter mich und griff wieder nach meinen Brüsten, umklammerte dabei meine Oberarme und nahm meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger seiner Hände. Erneut lehnte ich mich gegen ihn, machte ein Hohlkreuz, so daß meine Brüste sich noch mehr hervor wölbten. Dieter verstärkte den Druck zwischen Daumen und Zeigefinger stetig – ein angenehmer Schmerz durchfuhr nun meine Brustspitzen und ich streckte sie ihm noch ein wenig mehr entgegen.
Jetzt fuhr Peter fort den Druck zu steigern, setzte nun die Fingernägel ein und kniff sie mit stetig wachsender Intensität. Dem zuvor angenehmen Schmerz folgte nun ein Gefühl, das mich zwischen Aufstöhnen - wollen, Trotz und Hingabe hielt. Ich biß die Zähne zusammen und wollte so dem stetig ansteigenden Schmerz trotzen.
Peter flüsterte mir ins Ohr ohne in seinem Tun
nachzulassen: „Nein, liebe Eva, es hat mir nicht die
Sprache verschlagen, aber, wie ein spanisches Sprichwort so passend sagt, ,wer wirklich etwas tun will, macht wenig Worte’. Und ich will etwas tun, liebe Eva. Ich will Dich strafen, für Deine Respektlosigkeit und Deine ständigen Provokationen, ich will Dich quälen, ich werde Dir weh tun, ich werde Dich peitschen, bis Du um Gnade bittest, bis Du endlich Dein wahres Gesicht zeigst. Ich werde Dich lehren, wie sich eine Sklavin zu verhalten hat.“
Mittlerweile fühlten sich meine Brustwarzen an, als würden sie von einer heißen Nadel durchbohrt – ebenso wie meine Seele.
Ich stöhnte auf vor Schmerz und Lust, doch ich wehrte mich nicht, ich wollte spüren, wie weit er gehen würde,
ich wollte sehen, wie weit er mich zu treiben vermochte.
Wenige Minuten später jedoch war der Schmerz so groß, dass ich ihn kaum noch ohne Gegenwehr ertragen konnte.
Peter grub seine Nägel immer tiefer in meine Nippel, drehte an ihnen, zog sie lang, ließ nicht von ihnen ab. Ich atmete schnell und heftig, Tränen stiegen mir in die Augen, doch um nichts in der Welt hätte ich um Gnade gebettelt – nein, dazu war ich zu stolz! Aber dann, als ich glaubte vor Pein gleich in Ohnmacht zu fallen und bereits gegen Dieter taumelte, da verwandelte sich der Schmerz in eine große, warme, weiße Wolke, die mich einhüllte und mir half den Schmerz anzunehmen, anstatt gegen ihn anzukämpfen. Pure Lust war die Folge. Unkontrolliert drückte ich mich rücklings an Peter, spürte voller Erregung dass auch ihn dieses „Spiel“ nicht unbeteiligt gelassen hatte.
Plötzlich jedoch unterbrach erhörte er sein Tun und befahl mir, mich bäuchlings über die Sessellehne des weit ausladenden
Sessels hinter uns zu legen. Ich folgte und als ich so lag, mein Hinterteil von der Armlehne unter meinem Becken erhöht, die schmerzenden Brustspitzen, die den rauhen Stoff des Sessels berührten, glühend, wurde mir mit einem Mal bewußt, dass die Spielerei nun ein Ende hatte.
Peter stand hinter mir und ich spürte die Erregung, die hinter seiner scheinbaren kühlen Distanz stand.
„Du wirst jetzt 10 Schläge mit einer mehrschwänzigen
Wildlederpeitsche bekommen, Du wirst vorher Deine Arme
unter Deinen Bauch schieben und still liegen bleiben. Wenn Du zappelst, werde ich Dich fesseln, wenn Du schreist, werde ich Dich knebeln – auch wenn Du weiter das Redeverbot missachtest –haben wir uns verstanden?“
Ich nickte stumm und schob meine Arme unter meinen Bauch. Gleichzeitig aber stiegen Angst und Zweifel in mir auf.

Würde ich die Schläge ertragen können? War es das, was ich wirklich wollte?
JA ! Ich wollte es!

Ich atmete ruhig und tief in den Bauch, spürte, wie er sich gegen meine Arme ausbreitete, konzentrierte mich ganz auf die Atmung.
„Bist Du bereit?“ fragte Peter energisch.
Ich nickte.
Ich hörte die Lederriemen durch die Luft sausen und spannte unwillkürlich alle Muskeln an, im gleichen Augenblick spürte ich sie auch schon auf meinen Hintern klatschen. Sie waren wider Erwarten nicht wirklich schmerzhaft. Erleichtert atmete ich auf und spürte zugleich tief in mir eine mir damals unerklärliche Enttäuschung.

Da, der zweite Schlag, der dritte, der vierte –sollte das alles sein? Der fünfte, der sechste,... Dieter schlug im gleichmäßig langsamen Takt abwechselnd auf beide Arschbacken, ... der siebte, der achte, der neunte, der zehnte Schlag. ...Enttäuschung...

Peter strich nun mit seiner Hand über meinen Hintern.
„Möchtest Du mich um etwas bitten?“ fragte er mich in mein Ohr flüsternd.
Bevor ich darüber nachdenken konnte sagte ich : „Ja! Schlag mich härter! Und schneller! Und öfter! Schlag mich, Peter, bis dass ich weine und endlich ...
Vollkommen erschrocken über die Lautstärke und den Sinn dieser Rede verstummte ich.

Oh Gott, was denn nun ab? Was hatte ich denn da von mir gegeben? Das war doch --- KRANK !!!
Und selbst wenn nicht, wie kam ich denn dazu so was zu
SAGEN?

„Du willst mehr?“ fragte Peter ganz ruhig. “Hast Du Dir das auch gut überlegt ?“
„Nein,“ sagte ich und richtet mich auf. „ich weiß auch nicht, wie das aus mir rausplatzen konnte. Ich verabscheue Brutalität und Gewalt, aber ich... ich...ich sehne mich nach Schmerz....Ich weiß, das ist krank, aber es ist so...“
Verwirrt und beschämt stand ich vor ihm, verschränkte meine Arme vor meinem Oberkörper, hielt seinem Blick nicht stand, obwohl er ganz weich und warm gewesen war.
„Nein, Eva, das ist nicht krank. Krank ist es sich ein elementares Lebensgefühl zu verbieten, es ständig wegzudrücken und es zu ignorieren. Laß es zu! Hör auf, die Dinge zu bewerten, die wir beide miteinander tun – das ist mein Part! Ich weiß, was ich tue und ich bin mir der Verantwortung, die ich für Dich habe, wenn Du Dich mir auslieferst, sehr wohl bewusst. Du willst Schmerz – und Du wirst ihn bekommen- aber nicht in plötzlich brutaler Gewalt, sondern so dosiert, dass Du ihn annehmen kannst und ihn nicht bedingungslos einstecken musst. Du wirst sehen, Du wirst lernen, Dich dem Schmerz hinzugeben, nicht, weil Du keine andere Wahl hast, sondern weil Du es willst, weil er Dich in ein Bewusstsein führt, das sich weit von Deiner alltäglichen Kampfstimmung abgrenzt. Du hast es eben schon einmal geschaftt – nicht wahr? Ich habe Deine Bbrustwarzen gequält und Du hast Dich nicht gewehrt, vielleicht nicht, weil Du Dir nicht die Blöße vor mir geben wolltest, vielleicht nicht, weil Du wusstest, dass nach dem schlimmsten Schmerz die andere Ebene des Schmerzes sich dem öffnet, der den Schmerz annimmt, ohne gegen seine Peiniger und / oder den Schmerz anzukämpfen. Du hast erlebt, dass aus Schmerz Lust wurde – und Du hast es genossen – nicht wahr? Wenn Du mir vertraust und Dich darauf einlässt wirst Du Dinge erleben, die schöner und intensiver sind als alles, was Du bisher erlebt hast.“
Tief in mir spürte ich, dass er die Wahrheit sagte.

Erschrecken

„Komm, Eva, iß was!“ sagte Peter und schob mir meinen Teller aufmunternd näher. Wir hatten die Suite verlassen um im hoteleigenen Restaurant zu Mittag zu essen. Vor mir stand ein Teller mit gegrilltem Zander, frischem Salat und einer großen Folienkartoffel mit Kräuterquark- es schmeckte vorzüglich, doch ich war so in meinen Gedanken vertieft, dass ich vergessen hatte weiter zu essen.
Peters Worte gingen mir nicht aus dem Sinn und ich war enttäuscht, überrascht und beschämt über mich. Ja, ich war sogar erschrocken über mich, erschrocken, dass ich so war. Ich ahnte, dass das, was an diesem Morgen aufgebrochen war, erst die Spitze des Eisberges war.
Ich hatte Angst, noch tiefer einzutauchen, Angst, die Kontrolle zu verlieren -und doch wünschte ich mir nichts sehnlicher als das. Endlich raus aus dem Panzer, endlich frei sein, endlich die Mauern, die mein Innerstes gefangen hielten, zerstört zu sehen – doch was war dann? Wer schützte dann das empfindliche Gut? Ja, die Mauern nahmen mir die Luft zum Atmen, aber schützten sie mich nicht auch?
„Eva?“ Peter berührte meine Hand. Ich lächelte ihn an.
„Verzeih, aber ich muß erst verdauen, dass ich so bin. Ich meine, ich wusste ja, dass ich Freude daran habe, wenn beim Sex der Mann die Führung übernimmt oder es auch mal was heftiger zur Sache geht – aber ich hätte nie gedacht, dass ich Schmerz brauche. Im Gegenteil, ich hatte Dir doch schon auf der Hotline von Uwe erzählt, nicht wahr? Damals hatte ich ja noch keine Ahnung von SM und als er mich sehr behutsam einführte fand ich es super spannend und aufregend. Doch nachdem er mehr und mehr vom soften Spiel in brutale Aggression wechselte, mich schlug und demütigte ohne Anlaß und ich nichts als Schmerz empfand, da schwor ich mir, dass ich mir nie wieder von einem Mann so weh lassen würde – schon gar nicht freiwillig
Aber eben mit Dir, da wurde ich sogar schon ungeduldig
und war enttäuscht, dass Du so sachte mit mir umgingst- ich verstehe das nicht!“
„Ach Eva,“ sagte Peter „es ist doch etwas vollkommen anderes, ob man unvorbereitet und unfreiwillig ausgeliefert
Gewalt und Schmerz einstecken muß oder ob Körper, Seele und Geist Zeit hatten sich darauf vorzubereiten. Ich kenne diesen Uwe nicht, aber ich nehme an, er war einer von den ,Möchte –gern -Doms die einfach egoistisch und rücksichtslos ihr Ding durchziehen, ganz gleich, was die Partnerin dabei empfindet. Oder er war einer von den Doms, die meinen, sie müssten ihre Sklavinnen ,brechen’,
und das tun sie indem sie sie zum Teil mit brutaler Gewalt überrumpeln und in Situationen bringen, in denen sie körperlich und/ oder psychisch so unterlegen sind, dass sie nur noch einstecken können, bzw. aushalten müssen. DAS ist nichts für mich.
Ich will Lust sehen, ich will Hingabe, nicht Kapitulation –
verstehst Du den Unterschied?“
„ Ich glaube schon,“ sagte ich „ aber es ist vollkommen neu für mich. In meinen Träumen spielte zwar immer Ausgeliefert sein und Gewalt eine große Rolle – aber ich hatte nie das Gefühl, dass ich eine Wahlmöglichkeit gehabt hätte...“
„Vielleicht, weil Du sie nicht sehen konntest, Eva. Entweder, weil Du definitiv keine hattest, weil jemand anderes Dich bereits überrumpelt hatte und / oder ungleich stärker war als Du oder aber, weil Du sie nicht sehen wolltest, denn über eins musst du Dir im Klaren sein, Eva : die Entscheidung jemand anderem die Fürsorge für Dein physisches und psychisches Wohlergehen zu übertragen, musst Du dann selber treffen und für diese Entscheidung, auch die Verantwortung übernehmen. Dann musst Du eine bewusste Entscheidung treffen, wie der Aktive sie umsetzt, ist dann seine Sache.
Und die Wissenschaft hat herausgefunden, dass masochistische Männer und Frauen schon in der Partnerwahl die Entscheidung getroffen hatten, ob sie Opfer oder bewusste Masochisten sein wollten, denn unser Unterbewußtsein sucht sich intuitiv das passende Pendant.
Entscheidest Du Dich bewusst oder unbewusst für einen
brutalen Dom, kannst Du immer sagen: ,ich kann ja nichts
dafür, der hat ....gemacht, ich hatte keine Chance gegen ihn...’ und schwupp, bist Du alle Verantwortung los und hast das Mitleid der meisten Menschen unserer
Bevölkerung auf Deiner Seite. Doch aus dieser Position heraus wirst Du nie erleben, was wirkliche Hingabe bedeutet, denn die kannst Du nur erfahren, wenn Du bereit bist Verantwortung für Deine Entscheidung zu übernehmen und Dich damit auch bewusst dem Schmerz, bzw. Deinem Peiniger auslieferst. Das allerdings wird Dir wenig Verständnis in der ,Normalbevölkerung’ einbringen, weil die meisten gar nicht verstehen, um was es wirklich dabei geht.
Die Frage ist, ob Dein Verlangen Deinem Innersten Raum zu geben, groß genug ist, um eine bewusste Entscheidung treffen zu können – eine Entscheidung, in der Du die Verantwortung dafür übernimmst Dich in die Hände eines hoffentlich erfahrenen und verantwortungsbewussten DOM zu geben.“
„Ja, das will ich,“ sagte ich leise „Du weißt, dass ich mich Dir ausliefern will – auch so.“
„Ja, ich weiß es,“ bestätigte Peter „aber wusstest Du auch auf was Du Dich da einlässt?“
Ich werde Dich nie überrumpeln oder brechen! Ich werde viel von Dir verlangen, ja. Aber ich will, dass Du es mir aus freien Stücken gibst, weil Du es auch willst.“

Schweigend aßen wir zu Ende.



Die andere Art
des „Sich -auslieferns“

Nachdem wir das Restaurant verlassen hatten, machten wir einen ausgedehnten Spaziergang durch den weitläufigen Park des Hotels.
Kurz bevor wir wieder den Eingangsbereich des Hotels erreichten sagte Peter: „Ich schlage vor, dass wir nun unser Programm vom Vormittag wieder aufnehmen. Wenn wir gleich in der Suite sind, möchte ich, dass Du Dich ausziehst und mich so empfängst, wie eine Sklavin ihren Herrn zu warten hat. Während Du Dich vorbereitest werde ich ein paar Runden schwimmen gehen. O.K.?“
Ich nickte zustimmend, Peter trat vor mich, fasste mich an den Schultern und sah mir direkt in die Augen, sein Blick war warm und freundlich wie die Sonne.

Laß mich nicht los, laß mich in Deinem Blick mich sonnen, halt mich noch einen kleinen Moment, so nah ...
Aber ich schwieg.

„Schön“ meinte er und führte mich an seinem Arm ins Hotel.

Eine halbe Stunde später kniete ich auf meinen gespreizten Unterschenkeln, die Arme weit vorgestreckt, die Stirn auf dem dicken Veloursteppich. Ich hatte die schweren, dunkelroten Vorhänge zugezogen und eine Kerze angezündet, die ich in Peters weit geöffnetem „Arbeitskoffer“ gefunden hatte. Peitschen, Gerten, Klammern und ähnliches Spielzeug hatte ich fein säuberlich auf einem dicken, weinroten Badetuch des Hauses ausgebreitet und auf den Sekretär gelegt, der hinter mir an der Längswand stand.
Während ich so kniete dachte ich noch mal über alles nach und fasste den Schluß an diesem Wochenende alles auf
eine Karte zu setzen und mich auf Dieter ganz einzulassen, denn ich wusste, dass er mit seinen eindringlichen Worten am Vormittag die Wahrheit gesprochen hatte und ich wollte endlich, endlich den Schritt aus meinem eigenen Gefängnis wagen. Peter erschien mir vertrauenswürdig, zumindest
war er kein so rücksichtsloses Arschloch wie Uwe und er schien mir trotz seines eher schmächtigen Körperbaus stark genug um der Verantwortung auch gerecht zu werden, die er in einer D/d Beziehung für mich übernahm.
Plötzlich hörte ich, wie Peter leise die Suite betrat und die Türe hinter sich schloß. Ich hob nun mein Gesäß an indem ich meine Oberschenkel in senkrechter Position zu meinen Knien brachte, ließ aber Oberkörper und Arme am Boden, so daß nun nur mein Arsch sich ihm entgegenstreckte.
Er kam langsam auf mich zu. Ich bewegte mich nicht mehr und verharrte in meiner Demutshaltung. Peter stand nun direkt hinter mir, beugte sich und strich ganz zärtlich über meinen Nacken, ließ seine Finger in Schlangenlinien behutsam bis in meine Spalte gleiten und umkreiste nun meinen Anus. Unwillkürlich verkrampfte ich, bemerkte es und versuchte mich zu entspannen. Ich machte mir bewusst wo ich war, wer mich berührte, zwang mich wahrzunehmen, wie zärtlich diese Berührungen waren und das sie nichts, aber auch gar nichts mit Uwes brutaler Vergewaltigung zu tun hatten. Langsam beruhigte ich mich und atmete wieder normal, empfand seine Berührungen sogar als schön. Peters Finger verließen jedoch nun diesen hochsensiblen Bereich und erforschten meine bereits nasses Muschi. Gekonnt begann er nun mich so zu fingern, dass meine Lust plötzlich mit Macht hervorkam, doch er stoppte sein Spiel abrupt, sobald es mich in Richtung Orgasmus trieb. Diese Qual wiederholte er so oft, dass ich voller Ungeduld nun darauf wartete, dass er mir endlich Erlösung verschaffen würde, doch er wandte sich von mir ab und setzte sich ans Fußende des relativ schmalen französischen Bettes.
„Komm her zu mir!“ befahl er in einem Tonfall, der keinen Zweifel daran ließ, dass nun der ernste Teil unseres Dates
beginnen würde.
Mit klopfenden Herzen kroch ich auf allen Vieren vor seine Füße, kniete nun mit aufgerichtetem Oberkörper und gesenktem Blick vor ihm. Wenigstens hatte Uwe mich gelehrt, welche Positionen wann eine Sklavin einzunehmen
hat, und ich war ein bisschen stolz, dass ich Dieter zeigen konnte, dass ich nicht alles verlernt hatte, auch wenn ich mich, zugegebener Maßen, ihm gegenüber stellenweise sehr respektlos verhalten hatte – doch jetzt und hier unter der Ausstrahlung, die er nun an den Tag legte, kam ich nicht ansatzweise auf die Idee, ihn zu provozieren – ich hatte, was ich wollte : einen Dom, der nicht mit sich diskutieren ließ und mich nun so behandeln würde, wie ich es wohl brauchte.
Ich schloß die Augen und sog Peters Geruch ein. Ich roch das Leder seiner Hose und sein Aftershave und ich spürte die Spannung, die nun von ihm ausging. Beides erregte mich gleichermaßen und unter kurzem Blinzeln suchte ich seinen Blick. Er traf mich, fest, distanziert und kühl und ich spürte, während ich sofort meine Augen niederschlug eine heiße Welle durch meinen Unterleib ziehen.
Ungeachtet des unerlaubten Blickkontaktes sagte Dieter ganz ruhig: „Du darfst mich ruhig ansehen, wenn Du magst, ich gehöre nicht zu den Dom’s, die dem Blick einer Sklavin nicht standhalten – im Gegenteil, ich will sehen, was in Dir vorgeht, Du redest mir nämlich viel zu schnell von was ganz anderem. Also, sieh mich ruhig an, sieh mich an und stell Dir vor, wie ich Dich mit dieser Peitsche hier (er griff nach der Mehrschwänzigen) gleich schlagen werde. Ich werde Dich dabei nicht fesseln, Du wirst Dich hier vors Fußende des Bettes stellen, Deinen Oberkörper mit Deinen Armen abstützen und mir Deinen Hintern entgegenstrecken.
Du hast noch jederzeit die Möglichkeit diese Session abzubrechen, allerdings jeweils vor dem nächsten Block- hast Du Dich für einen Block entschieden, musst Du ihn auch ertragen. Jeder Block beinhaltet diesmal 20 Schläge,
ich werde unterschiedlichen Peitschen und Gerten nehmen, oder aber meine Hände oder meinen Gürtel. Vor jedem
Block erhälst Du 4 Schläge, damit Du entscheiden kannst, ob Du den jeweiligen Block ertragen oder lieber 40 Schläge der vorherigen Peitsche annehmen willst. Wenn Du in der kurzen Pause, die ich nach den vier Probeschlägen setze, nicht auf die Knie gehst, werde ich die selbe Peitsche für die nächsten 20 Schläge weiter benutzen.
Um es ganz klar zu sagen : ,Es geht hier überhaupt nicht darum, dass Du Spaß bei dieser Session empfindest, sondern diese Einteilungen sollen Dir nur helfen, Dich immer wieder neu bewusst für die Schläge zu entscheiden- haben wir uns verstanden? So und jetzt sieh mir in die Augen und stelle Dir unsere nächste Session vor – wenn Du sie willst, stell Dich so hin, wie ich es Dir gesagt habe.“
Für einen kurzen Moment schaute ich in seinen großen, braunen Augen, die mich warm, offen und ruhig ansahen.
Ich forschte in ihnen, was es war, das mich so in ihren Bann zog- vergebens.
Ich wandte mich ab und stellte mich mit gegrätschten Beinen vors Bett, senkte meinen Oberkörper auf die Bettdecke herab und schloß die Augen, zwang mich entgegen dem wilden Gefühl in mir ruhig und tief zu atmen.
„Bereit?“ fragte Peter.
Ich nickte stumm.
Zwei Sekunden später spürte ich den satten Schlag der Mehrschwänzigen auf meinem Hinterteil. Er brannte etwas, schmerzte jedoch nicht sehr. Ich kannte sie ja schon vom Morgen und so nahm ich die Schläge geduldig auf und richtete mich nach den ersten vier auf weitere 20 ein.
Wie am Morgen führte Peter die Peitsche gleichmäßig und behutsam und mit jedem Schlag wuchs mein Verlangen nach mehr. In Gedanken zählte ich mit 18, 19, 20....

(ich streckte Dieter meinen Hintern entgegen für die letzten vier) 21, 22, 23, 24.
Ich holte tief Luft und fragte mich, was wohl als nächstes geschehen würde. Peter war direkt hinter mich getreten, berührte mich aber nicht.
„Sag mir ohne nachzudenken, was Du empfunden hast, Eva!“ sagte er ruhig.
„Erleichterung, weil sie nicht wirklich weh tat, und
Verlangen nach mehr.“ antwortete ich leise.
„Hast Du Angst, dass ich Dir weh tun werde?“
„Ja,“ flüsterte ich „aber ich will es auch....“
„Ich weiß,“ sagte Peter „aber noch ist es nicht so weit, noch brauchst Du was Anderes, nicht wahr ?“
Fragend schaute ich ihn an – ja? Was denn ?
„Was brauchst Du, Eva?“ gab er mir die unausgesprochene
Frage zurück.
„Ich weiß es nicht“ antwortete ich ehrlich.
„Doch, Du weißt es, Eva, Du traust Dich nur nicht mich darum zu bitten, - tu’ es Eva! Jetzt!“
Ungläubig starrte ich ihn an. „Ich weiß es wirklich nicht!“ sagte ich. „Dann werden wir weitermachen“ meinte Peter
gleichgültig. „Stell Dich hin!“
Während ich folgte grübelte ich darüber nach, was er wohl gemeint habe könnte. Die ersten vier Schläge trafen mich,
Peter hatte nun eine Art Teppichklopfer genommen, der angenehm breit meinen ganzen Hintern getroffen hatte.
Ich räkelte mich unter den Schlägen und spürte, wie meine Geilheit wuchs. Dennoch spürte ich tief in mir Zorn...
aber warum und vor allem worüber?
Ich kam nicht dahinter und beschloß ihn einfach zu ignorieren.
„Dreh Dich um und stell’ Dich drüben an die Wand, so, als stündest Du an einem Andreas Kreuz.“ kam es plötzlich wieder streng und kalt von ihm.
Ich folgte und ging zur Wand. Dieter hatte nun wieder eine Mehrschwänzige in seiner Hand, doch diese hier hatte ungefähr 100 einzelne, ca. ein Zentimeter breite Streifen aus dickem Wildleder.
Er begann nun wieder mit den ersten 4 Probeschlägen, die vollkommen harmlos meine Brüste und meinen Bauch trafen. Ich erwischte mich dabei, dass ich mir ein spöttisches Grinsen verkneifen musste, da ich es für klüger hielt, ihn nicht mehr zu provozieren. Mehr oder weniger gelangweilt steckte ich die folgenden 20 Schläge ein und spürte Enttäuschung. Ich betrachtete ihn, auch er sah eher gelangweilt aus – oder war das Show? Mein Blick glitt zu
seiner Hose- keine große Wölbung mehr zu sehen- also
doch Langeweile?

Hatte ich mich doch in ihm getäuscht? O.K., ganz offensichtlich war er kein Brutalo, aber diese lasche Nummern brachten mir gar nichts. Er sprach kaum mit mir, sah mich kaum an, berührte mich auch nicht mehr, da war keine Spannung mehr zu spüren – weder bei ihm noch bei
mir – Was machten wir hier eigentlich? Sollte das so jetzt stundenlang weitergehen? Traute er sich nicht? Konnte oder wollte er nicht? Warum nicht? Lag es an mir?
Hatte er sein Interesse verloren? War ich ihm doch zu unattraktiv – oder gar zu kompliziert ?
Warum schlug er mich nicht anders? Er musste mir ja nicht wer weiß wie weh tun, aber in diesem Schneckentempo und der Intensität rührte sich kaum etwas in mir.

Nun wechselte Peter wieder zu der ersten Mehrschwänzigen. Einen Moment lang erfasste mich Hoffnung, diese Peitsche war zwar auf meinem Hintern nicht besonders schmerzhaft, aber auf meiner Frontseite würde sie sicherlich mehr Wirkung erzielen.
Gleichzeitig aber spürte ich Angst – und wenn sie doch zu sehr...?
Ich sah Peter an, sah wie er Maß nahm und die Peitsche führte, spürte, wie sie mich sachte auf meine Bauch traf. Wieder sah ich Peter an, der zweite Schlag landete etwas tiefer, der dritte lasch auf meinen Brüste, ebenso wie der vierte.
Gleichgültig sah ich den folgenden 20 entgegen-

Warum machte er das? Verdammt noch mal! Und warum war er plötzlich so wahnsinnig weit weg von mir? So war er doch am Vormittag nicht gewesen, was sollte das?

„EVA!“ hörst Du mir zu?“ vernahm ich auf einmal seine Stimme. Aus meinen Gedanken gerissen schaute ich ihn an. „Entschuldigung, was hast Du gesagt?“ fragte ich und fühlte mich ertappt wie ein kleines Schulmädchen.
„Ich habe Dich gefragt, ob Du nun spürst, was dir fehlt?“
„Ach, das,“ meinte ich geistesabwesend und suchte nach
den richtigen Worten. „Peter, mich beschäftigt etwas ganz anderes: Ich verstehe nicht, warum Du das machst?“ kam
es plötzlich vorwurfsvoll aus mir hervor.
„Warum ich was mache?“ fragte Peter scheinheilig.
„Na ja, so mit mir umgehen! Ich dachte, Du magst es auch lieber etwas heftiger, ich dachte, Du magst mich auch gerne anfassen – aber seit einer halben Stunde habe ich das
Gefühl, Du magst nicht mehr und langweilst Dich. Und warum schlägst Du mich so lasch und langsam? Das bringt mir nichts! Gar nichts! Da kann ich ja Zeitung lesen bei!
Und warum sprichst Du nicht mehr mit mir ? Außer den paar kurzen Kommandi kommt kein Wort und Du siehst mich kaum an und ... und...“ Vollkommen fassungslos spürte ich, wie Tränen in mir aufstiegen und mich eine tiefe Traurigkeit erfasste.
Peter stand da, hatte mir mit ernster Mine zugehört, jetzt lächelte er und sagte zärtlich: „heißt das, es gibt doch etwas, das Du brauchst und um das Du mich bitten möchtest?“
Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen: darauf hatte er hinausgewollt?
Ich sah ihn an und sagte: „Ja, Peter, ich brauch es härter, wenngleich ich auch immer noch Angst vor zu großem Schmerz habe, ich brauche Deine Nähe und den Kontakt mit Dir, ich will Dich spüren, Dich riechen, Deine Lust wahrnehmen, ich...“
„Na also, es geht doch!“ meinte Peter lobend und fuhr weiter fort: „Also, Du hast entdeckt, was Du meinst zu brauchen, damit es gut für Dich ist – und ich kann Dir sagen, dass es sich größtenteils auch mit meinen Wünschen deckt –aber ich wollte, dass Dir bewusst wird, was Du brauchst und was nicht da war. Jetzt will ich, dass Du mich um das bittest, was Du glaubst zu brauchen.“
Fassungslos sah ich ihn an- wie jetzt ? Was ??? Das konnte ich nicht!
Peter sah mir ruhig und fest in die Augen. „Ich höre...“sagte er einladend lächelnd.

Oh nein, bitte nicht! Was sollte ich denn jetzt sagen? Hau mich!“ Schlag mich! Fick mich! ???
Und warum sollte ich ihn darum jetzt auch noch BITTEN ?
Er wusste doch nun, was ich brauchte, was sollte das ?

Vor meinem inneren Auge aber wusste ich sehr genau, was das sollte, es fiel unter den Programmpunkt „bewusste Entscheidung“, mir war plötzlich vollkommen klar, was Peter beabsichtigte, er wollte mich aus meiner
Opfer-Haltung herausholen – doch ich sträubte mich,
wie ein Esel.

Meinen Stolz schlucken und um etwas bitten? Ich? Wer nicht von alleine sah, was ich brauchte, den brauchte ich nicht. Verantwortung übernehmen? Ich? Warum denn?
Er war es doch, der mich schlug! Ja- und Du bist, die, die es will! hörte ich eine Stimme in mir. Ja, ich wollte es, ich wollte es wirklich! Ich wollte Schmerz spüren – so unglaublich das auch war!

Ich nahm allen Mut zusammen und sah ihn an: „Ich bitte Dich, Peter, schlage mich richtig, füge mir Schmerzen zu,
bring mich an meine Grenzen und fang mich auf, bleib bei mir.“ Laut und deutlich hatte ich diesen Satz begonnen, doch er verebbte mehr und mehr – zu ungeheuerlich erschien mir der Inhalt meiner Forderung.
Peter war nun ganz dicht an mich herangetreten, sein nackter Bauch berührte meine Haut und sein Gesicht war meinem ganz nah, ich spürte sein Atem, roch den herben Duft seines Aftershaves, und versank in seinen Augen.
Er fasste mich an meine Schultern und sah mich ruhig und fest an. „JETZT glaube ich Dir, dass Du wirklich willst, um was Du bittest, Du willst es, obwohl Du im Moment keine Geilheit verspürst, Du willst es, obwohl Du Angst davor hast, Du willst es, weil du es brauchst- nicht wahr?“
„Ja!“ antwortete ich leise.
„Gut, dann stell Dich da drüben an die Wand, den Arsch zu mir, die Beine gegrätscht, stütz Dich mit den Armen ruhig ab, atme und freue Dich auf das, was Du nun erleben wirst.
Die Nummer mit den 20-er Blöcken können wir uns jetzt sparen- Du bist jetzt soweit die Peitsche wirklich anzunehmen – egal wie oft, wie fest und wo sie Dich trifft-
nicht wahr?
Stumm nickte ich.
„Und ? Wirst Du auch genauso bedingungslos annehmen,
wenn ich Dich berühre- gleichgültig wie und wo?“
Erneutes Nicken.
„Dann geh jetzt zur Wand, ich werde Dir gleich noch die Augen verbinden – es wird Dir helfen, Dich ganz auf Dich zu konzentrieren.“
Ich trat zur Wand und blieb ca. 50 cm vor ihr stehen, ich
stützte mich mit den Unterarmen, die ich horizontal übereinander gelegt hatte, ab und umfasste meine Unterarme. Meinen Kopf legte ich auf meine linke Schulter.
Ich senkte meinen Oberkörper so ab, dass mein Hintern sich nach hinten wölbte, meine Beine waren breit gespreizt und durchgedrückt. Eine seltsame Ruhe erfasste mich.
Peter trat direkt hinter mich und strich mir sanft über Schultern, Nacken, Rücken und Po. Dann nahm er ein schwarzes Seidentuch und verband mir damit meine Augen.
Ich hörte, wie er danach nach hinten ging und den CD Player startete. Wenig später hörte ich Enyas klaren Sopran und die ruhigen Rhythmen ihrer weichen Musik.
Ich hörte, wie Peter nun näher kam und eine Peitsche durch die Luft sausen ließ. Unwillkürlich zuckte ich zusammen, obwohl mich der Schlag gar nicht getroffen hatte, doch im nächsten Augenblick schob ich meinen Po wieder nach hinten raus.
JETZT! Dachte ich, als ich wieder das Sausen hörte und richtig! Die Peitsche traf mich auf meiner rechten Arschbacke, sie brannte, doch bevor ich groß überlegen konnte, ob dies nun angenehm war, oder nicht, spürte ich schon den nächsten Schlag auf der linken Seite und sofort den nächsten wieder auf der rechten.
Peter schlug abwechselnd auf beide Pobacken, die Schläge waren heftiger und schmerzhafter als zuvor, aber ich hielt aus und konzentrierte mich ganz auf die Atmung.
Nach einer Weile machte Peter eine Pause, legte die Peitsche weg und trat an meine linke Seite. Zärtlich strich er mit seiner rechten Hand über meinen nun sicherlich
geröteten und warmen Hintern, während seine linke meinen Kitzler streichelte. Dann holte er aus und schlug kraftvoll mit der flachen Hand auf meinen Po- immer und immer
wieder traf er abwechselnd beide Hälften. Mittlerweile schmerzten und brannten sie, doch Peter bereitete mir dabei mit seiner linken Hand am Kitzler so viel Lust, so daß sich der Schmerz in dem süßen Gefühl, verlor.
„Ja, Ja!“ hörte ich mich stöhnen und „bitte, nicht aufhören, bitte!!!“
Peter jedoch wandte sich ab, bevor sich meine Lust in einem Orgasmus entladen konnte und trat erneut hinter
mich. Laut klatschend landete nun eine Art flaches Holzbrettchen auf meinem Hintern, und Peter steigerte die Intensität mit jedem Schlag. Es tat weh, ja, aber ich wollte es! Ich streckte ihm so gut ich konnte meinen Hintern
entgegen, auch wenn ich ihn gelegentlich unter einem besonders harten Schlag zuvor eingezogen hatte.
Längst hatte ich aufgehört die Schläge zu zählen oder gar zu bewerten, ich wollte nur mehr, mehr, mehr.
Ich atmete heftig, spürte meine stetig wachsende Erregung
und war erstaunt über die Intensität der Lust, die in mir aufbrach.
Wieder hatte Peter sein Tun unterbrochen und stand nun direkt hinter mir, streichelte meinen Nacken und flüsterte mir ins Ohr: „Jetzt, Eva, jetzt ist es soweit, leg Dich aufs Bett, auf den Bauch! Arme und Beine weit von dir gespreizt.“ Er fasste mich im Nacken und dirigierte mich so zum Bett. Ich legte mich so hin, wie er gesagt hatte und spürte, wie er die Matratzen an Kopf- und Fußenden anhob.
Unruhe und Angst erfassten mich – was hatte er denn nun vor? Doch zugleich spürte ich auch Freude und Glück – und Vertrauen - er wusste schon, was er tat, da war ich mir ganz sicher.
Dennoch verspürte ich eine fast unerträgliche Spannung in mir und war auf äußerste angespannt. Ich spürte, dass Peter stand ganz nah bei mir, ich konnte ihn riechen.
Dann hörte ich wieder ein Sausen durch die Luft –doch es klang anders als zuvor – und es traf mich nicht. Ausatmend versuchte ich meine Spannung zu vermindern, doch nun spürte ich, wie Peter direkt neben mir stand. „Hand auf!“
forderte er und ich drehte den Handteller meines ausgestreckten Armes nach oben. Ein kurzes Sausen und ich spürte die neue Peitsche schmerzhaft in meiner Hand
landen – erschrocken zog ich sie an mich und schloß sie. Ich spürte neben dem Schmerz ca. 30 relativ starre,
ca. 3mm dicke Nylonfäden. Ich ertastete, dass sie nur ca. 30 cm lang waren – deswegen hatte Peter so nah bei mir gestanden!
Ich öffnete meine Hand und streckte sie zögernd wieder aus- um gleich darauf den nächsten Schlag zu empfangen –diesmal jedoch war ich drauf vorbereitet und zog die Hand nicht weg. Peter arbeitete sich nun von der Hand zur
Schulter hoch, traf die Schulterblätter und den Rücken etwas behutsamer, intensivierte aber sofort als er bei dem anderen Oberarm angekommen war und schlug fest in meine andere Hand. Dann trat er ans Fußende und schlug mehrmals auf meine Fußsohlen, dass ich vor Schmerz die Beine anwinkelte und heftig einatmete, doch Peter ließ sich nicht aus dem Takt bringen und schlug unbeeindruckt über beide Unter- und Oberschenkel hinauf bis zu meinem Hintern. Dort verabreichte er mir in sehr schneller Folge vier feste Schläge- und hörte schlagartig auf.
„Willst Du es ?“ fragte er streng
„Ja“ antwortete ich ohne nachzudenken.
„Wieviel ?“
„20!“

,EVA! Bist Du verrückt?’ schrie es in mir ,das hälst Du nie durch!’ , DOCH!’ antwortete ich im Geiste, ich will es!!!’

„20?“ vergewisserte sich Peter
„Ja !“ antwortete ich fest.
Peter trat wortlos zurück und holte aus, die Peitsche landete schneidend auf meinem Arsch und ließ mich zusammenzucken. Ich holte tief Luft und empfing im gleichen Augenblick den zweiten, schmerzhaften Schlag, den dritten, den vierten . Es tat weh, es tat gemein weh, Tränen traten mir in die Augen und ich brauchte alle Beherrschung um nicht laut aufzuschreien – ich zog mir ein Kopfkissen heran, während der fünfte Schlag landete und
mich laut aufstöhnen ließ. Ich biß ins Kissen, hechelte, atmete, wand mich vor Schmerzen unter seinen Schlägen – wollte aufspringen als mich der achte Schlag traf –doch
noch war ich zu stolz, ich biß die Zähne zusammen und brachte meinen Körper wieder in die erste Position.

Ich – kann- nicht- mehr!’ schrie es in mir.
,Aber Du willst es doch!’ kam ruhig und klar eine Stimme ganz tief aus meinem Innersten. ,Ja!’ schrie ich in Gedanken. ,JA!’

„10!“ rief Peter „der Rest folgt gleich, jetzt ist mal erst was Anderes dran!“ Er schlug nun die starre Peitsche
vertikal zwischen meine Beine – jedoch gaaaanz sacht. Er traf den Damm und einen Teil der Schamlippen, angstvoll hatte ich alles zusammengekniffen, doch es fühlte sich sehr angenehm an- unendlich erleichtert über die kleine Pause, die er mir vor meinem eindeutig zu hoch gesetzten Ziel gewährte, spreizte ich dankbar nun maximal meine Beine und hob mein Becken etwas an, damit seine Finger, die sich darunter geschoben hatten, bequem den Weg zu meinem stressnassen Scheide fanden. Er begann mich sanft zu ficken und schob nach und nach drei Finger hinein. Den Daumen seiner mich fickenden Hand ließ er vor meinem Anus liegen und drang mit ihm nur millimeterweise ein. Meine Pobacken brannten wie Feuer und immer noch
spürte ich den beißenden Schmerz der Peitsche, doch Peter lenkte mich mit seinem Fingerspiel gekonnt ab und führte mich einem gewaltigen Orgasmus entgegen.
Als ich stöhnend und hechelnd nur noch „JA; JA“ rief, zog er seine Finger plötzlich wieder aus mir heraus. Schlug mir mit der flachen Hand mehrmals zwischen den Beinen auf die nasse Scham und sagte : „Du geile Sau! Kannst nichts an Schlägen einstecken – aber gefickt werden, das willst du immer, nicht wahr?“ Sein Tonfall erregte mich nur noch mehr und ich drehte mich zu ihm um, sah ihn an wie ein Kaninchen die Schlange, kurz bevor es verspeist wird.

Aber, mein Gott, ich würde alles dafür geben, wenn er mich jetzt ficken würde, lange! Hart! Ohne zu reden! Einfach nur Ficken!

„Ja das willst Du, ich sehe es, Eva, ich sehe es Dir an!“
Er stand jetzt direkt neben meinem Kopf, öffnete seine Hose und zog seinen dicken, voll erigierten Schwanz aus der Hose. Während er sich die Lederjeans von seinem sonst
nacktem Körper streifte schaute ich fassungslos auf sein übergroßes bestes Stück.
Wie kam ein so schmächtiger Mann zu einem solchen Schwanz? Gier erfasste mich und meine nymphomane Seele jubelte auf.
„Ja, Eva, Du willst ihn, ich sehe es, komm, sag es! Los! Sag es mir!“
Blitzschnell hatte er nach der kurzen, harten Peitsche
gegriffen und mich bei jeder Aufforderung mit ihr auf den Hintern geschlagen. Schmerz durchfuhr mich- aber auch Gier.
„Sag es!“ Wieder ein Schlag. Der Schmerz wurde größer, nahm mir die Luft, Lust erfüllte mich, nahm mir den Verstand...

EKSTASE !

„Ich will, dass du mich bittest Dich zu ficken und ich höre nicht eher auf Dich hiermit zu schlagen, bis Du mich darum gebeten hast!“
Weitere Schläge, ich drehte mich auf den Rücken, sein bereits angesetzter Schlag traf nun mit unverminderter Kraft meine linke Hüfte, ich schrie auf, drehte mich auf den Rücken, hielt mir die Seite, sah ihn an und rief : „Ja! Ja! Fick mich! Schlag mich weiter, aber fick mich, bitte, bitte, bitte!“
Peter legte sich auf mich, erstickte mein Schreien mit einem Kuß und drang hart in mich ein. Und er fickte mich, wie ich noch nie in meinem Leben gefickt worden war, kraftvoll, ausdauernd, fordernd.
Nach einiger Zeit riß er sein Glied heraus, fasste mich an beide Beckenknochen, drehte mich mit Schwung auf den Bauch, zog mich am Becken zu sich heran und hämmerte seinen Schwanz in mich, fickte mich wieder, bis ich den Orgasmus nicht mehr zurückhalten konnte und kam. Er stoppte einen kleinen Moment, stieß dann aber wieder mit unverminderter Kraft zu, schlug mir mit der flachen Hand
und aller Härte auf meinen Hintern, immer und immer
wieder. Fast unerträglicher Schmerz vermischte sich in unersättliche Lust und nahmen mich mit in ein Land, das unbeschreiblich war. „ Ja! Ja“ stöhnte ich nur immer wieder
und streckte mich seiner mich schlagenden Hand und seinem mächtigen Glied entgegen.
Eine einzige große, heiße Welle durchlief meinen Unterleib, meinen Bauch, meine Brust und schließlich meinen Kopf, mein Hirn – knock out- aber nicht bewusstlos- Frieden! Ruhe! Mitten im Orkan –.
So was gab’s!!!.
Wie durch Watte nahm ich wahr, dass Peter, nachdem auch er seinen Orgasmus bekommen hatte, von mir glitt,
sich neben mich legte und mich in seine Arme zog.
Plötzlich begann ich zu weinen, lautlos, glücklich, zutiefst befreit und doch auch unendlich traurig. Doch ich war viel zu erschöpft um weiter darüber nachzugrübeln, ich ließ mich von Peter halten und streicheln, stammelte nur immer wieder „Danke!“ „Danke“ und schlief in seinen Armen ein.


„Aufstehen !Du nimmersatte Nymphomanin !“ sagte Peter, als ich mich noch halb benommen wieder an ihm rieb. Wir lagen beide auf der rechten Seite, aneinandergekuschelt, sein harter Schwanz stieß gegen meinen immer noch sehr empfindlichen Hintern. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass es bereits 21.00 Uhr war.
„Das sagt der Richtige“ murmelte ich und griff nach seinem Schwanz. Blitzschnell schlug Peter die Bettdecke weg, holte aus und schlug mir feste auf den schmerzenden Arsch. „Immer noch freche Kommentare?“
Ich hielt seine Hand fest und drehte mich zu ihm um – „was dann ?“ fragte ich provokativ. „Probier es aus,“ meinte Peter lachend, „aber beklag Dich hinterher nicht!“
„Doch jetzt müssen wir uns beeilen, wenn wir noch was zu Essen bekommen wollen, also! Los jetzt!“
Er stand auf, griff mich an beiden Handgelenken und zog mich aus dem Bett. Maulend verschwand ich im Bad, ich hatte zwar auch Hunger, aber ich wäre viel lieber mit ihm im Bett geblieben. Doch als wir wenig später vor einem
köstlichen Abendessen saßen, war ich ihm sehr dankbar für
seinen Weckruf.


„Geht es Dir gut?“ fragte Peter und sah mich an.
Ich strahlte ihn an „ja, ich könnte Bäume ausreißen!“ sagte
ich. „Das war einfach unbeschreiblich schön, obwohl ich meinen Hintern immer noch spüre!“
Peter grinste doch dann sah er mich sehr nachdenklich an.
„Und Dir? Wie geht es Dir?“ fragte ich
„Ganz gut,“ lächelte er plötzlich wieder.
Skeptisch sah ich ihn an und spürte, dass irgendetwas nicht stimmte – aber ich konnte es nicht fassen.
„Sag mal,“ wechselte ich das Thema, „hattest Du eigentlich schon viele Sklavinnen? Ich meine, woher weißt Du das alles?“
„Nun, ich habe mich intensiv mit diesem Thema beschäftigt und mich mit vielen devoten Frauen unterhalten. Ich finde es einfach faszinierend zu welchen Gefühlen devote und besonders masochistische Frauen in der Lage sind und ich kam hin und wieder in den Genuß, dass sie sich mir ganz anvertrauten.“
Apropos anvertrauen – drüben in der Bar ist heute Abend Tanzmusik- ich würde gleich gerne mit Dir rüber gehen.“
„Du willst tanzen ?“ fragte ich ungläubig und zwang mein jubelndes Herz zur Ruhe.
„Ja, sicher. Was liegt einem DOM näher als seine Partnerin übers Parkett zu führen und sie sich so bewegen zu lassen, wie er es will? Wie heißt es so schön beim Tanzen?
,Der Herr, er führt, die Dame spürt’. Das ist wie in einer guten SM Beziehung, nicht wahr?“
„So kann man es auch sehen!“ lachte ich. „Ich tanze für mein Leben gern, habe nur leider sehr, sehr selten Gelegenheit dazu- allein mir fehlet der Herr.“ Fügte ich theatralisch hinzu.
„Ja, Du brauchst weiß Gott einen Herrn, Eva!“ sagte Peter plötzlich sehr ernst und sah mich traurig an. „Es ist ein Jammer, eine Frau wie Dich den Siegerländer Bauern vorzuwerfen!“ während sich meine angefressene Seele in diesem Lob aalte, bemerkte ich erneut einen fast traurigen Ausdruck seiner Augen, doch in dem Moment, als sich unsere Blicke trafen, lachte er mich an und meinte : „Ist nur
gut, dass Du die Telefonhotline hast und so diesen Hinterwäldlern entfliehen kannst...“
„Oooch, weißt Du,“ flachste ich „ein paar von diesen ,Hinterwäldlern’ sind ausgesprochen nett und wenn’s auch
manchmal an Flair, Weitblick oder auch Intelligenz mangelt, Du weißt doch : dumm fickt gut! Aber im Ernst, da gibt’s wirklich ein paar ebenso liebe wie intelligente Köpfe...“
Peter hatte mich unauffällig aber fest in den Nacken gegriffen und mich seitlich zu sich gezogen, „So, so ,dumm fickt also gut? Das ist ja besonders wichtig für Dich, nicht
wahr? Und ich ? Ich kann mir jetzt aussuchen, ob ich demzufolge dumm bin oder nicht ficken kann, ja? Frollein, Frollein, Du solltest lernen, Deine Zunge besser im Zaum zu halten, sonst sehe ich schwarz für Dich...!“
Schlagartig war die Stimmung umgeschlagen und Peter sah mich kühl und distanziert an – und verstärkte seinen Griff in meinem Nacken.
Ich senkte sofort meinen Blick und schwieg. Peter ließ mich los und verstohlen sah ich mich um, doch scheinbar hatte niemand diesen kleinen Zwischenfall mitbekommen.
Er winkte dem Ober und beglich die Rechnung, gab ihm ein großzügiges Trinkgeld. Der Ober steckte es diskret ein, sah uns freundlich an und meinte: „Vielen Dank, Herr Professor! Ihnen und Ihrer Frau noch einen recht schönen Abend!“

Wie bitte? Herr Professor ? Ihnen und Ihrer Frau? Was lief den hier?

Er entfernte sich von unserem Tisch und Peter stand sofort auf und sah mich auffordernd an. Ich spürte, dass ihm die Rede des Obers peinlich war und beschloß ihn später darauf anzusprechen. So stand ich ebenfalls auf, ergriff seinen Arm und ließ mich von ihm in die hoteleigene Pianobar führen. Dennoch dachte ich weiter über die Aussage des Obers nach – wie kam er nur dazu?

Vielleicht hatte Peter uns wirklich hier unter falschem Namen angemeldet? Vielleicht aber war er wirklich
Professor und hatte es mir nur verschwiegen? Und der Kellner war selbstverständlich davon ausgegangen, dass
ich seine Frau war – nett! Ich und seine Frau ! Das wäre viel zu schön um wahr zu sein! Einen Mann wie ihn würde
ich nie bekommen, ich, das pummelige Landei, aus dem Siegerland ...
Na ja ,tröstete ich mich, aber dafür durfte ich endlich zumindest ab und zu mal eintauchen in diese große weite Welt und so tun als ob.

Bevor mich der Wehmut über meine schwierige Alltagssituation packte, ließ ich mich von Peter auf die
Tanzfläche führen.
„Ich weiß nicht, ob ich’s noch kann“ meinte ich verlegen. „Sieh mich an, atme mit mir und laß Dich von mir führen, keine Angst, Du kannst es
DomDev_Paar
[color=indigo:fd175bf40e]„Sieh mich an, atme mit mir und laß Dich von mir führen, keine Angst, Du kannst es, das weiß ich.“ Die Kapelle spielte einen langsamen Foxtrott und Peter führte mich nur durch den Druck seiner Hand in meinem Rücken so sicher übers Parkett, dass ich schnell die früher immer und immer wieder geübten Tanzschritte intus hatte.
Er war ein sehr sicherer Tänzer. Er war zwar nur 10 cm größer als ich, aber es war ein Vergnügen sich von ihm führen zu lassen. Unsere Schritte und Figuren wurden gewagter und ich konnte mein Strahlen und meine Begeisterung kaum noch unterdrücken.
Nachdem wir eine ganze Weile getanzt hatten, führte er mich zum Tisch zurück und rückte mir den Stuhl zurecht. Vor uns standen noch 2 Gläser mit Sekt und gierig griff ich nach meinem, trank es in einem Zug leer. „Gierig bis zum letzten Zug, nicht wahr?“ sagte er und hielt meinen Arm fest, sah mich durchdringend an. In meinem Bauch zog sich alles zusammen, da war er wieder, dieser distanzierte und zugleich fordernde Blick, der mich zu Wachs in seinen Händen werden ließ.
„Ich will Dich ficken und zwar in jedes Loch, das Du hast“ sagte Peter leise, zog mich kraftvoll an meinem Unterarm zu sich. Unsere Lippen kamen einander nah, doch er küsste mich nicht sondern setzte sie an meinem Ohr an und sagte: „Und ich will Dich schlagen, aber diesmal richtig!“ Mein Mund wurde trocken, mein Bauch krampfte sich zusammen
und ich wusste nicht, wohin mit mir.


Angst ! Panik! Einen Arschfick? Konnte ich das ? Wollte ich das ? Weitere Schläge ? Mein Hintern tat doch immer noch weh!

Doch ich blickte ihn nur an und nickte unmerklich. Dann standen wir auf und verließen die Pianobar, gingen durch die große Eingangshalle zu den Fahrstühlen und betraten den Lift, als sich die Türen öffneten. Kaum dass sich der Fahrstuhl in Gang gesetzt hatte griff Peter mir hart unter den Rock, zwischen meine Beine. Ich trug immer noch
halterlose Strümpfe und keinen Slip. Peter fuhr mit seinen Fingern hart in meine nasse Fotze, grinste, zog sie gerade noch rechtzeitig hinaus, als der Aufzug sich öffnete und wir unser Stockwerk erreicht hatten. Wir sprachen beide kein Wort. Peter öffnete die Suite, zog mich roh hinein und schloß die Türe ohne mich dabei aus den Augen zu lassen. Dann schob er mich bäuchlings gegen die Türe, schob meinen Rock hoch, drückte mich mit einem festen Nackengriff gegen die Türe, öffnete mit der freien Hand seinen Hosenreißverschluß und zog seinen Schwanz heraus, dann fasste er mich an den Haaren, zog mich an ihnen bis zum Bett, warf mich rücklings darauf und drang 1 Sekunde später hart in mich ein. Er fickte mich schnell und hart und ich ließ meiner Lust freien Lauf, stöhnte und schrie so laut, dass er mir ein Kissen aufs Gesicht drückte, doch das erregte mich nur noch mehr, gierig nahm ich seine Stöße mit meinem Becken auf, rollte es ihm entgegen und schrie meinen Orgasmus ins Kissen. Peter schien ebenfalls Erlösung gefunden zu haben, denn nun lag er erschöpft neben mir. Doch nach einer Weile stand er auf und sah mich von oben herab streng an. „Disziplin ist nicht gerade Deine Stärke, nicht wahr?“
Ich spürte, dass er unser „Spiel“ vom Nachmittag wieder aufgenommen hatte und zog es vor zu schweigen.
„Dann wollen wir mal sehen, ob Du nicht lernen kannst, Dich zu beherrschen! – willst Du das?“
Ich nickte zustimmend und stand ebenfalls auf.
Peter trat ganz dicht vor mich und sah mir direkt in die
Augen. „Willst Du auch, dass ich Dich wieder schlage?“
Eifriges Nicken meinerseits, ohne darüber nachzudenken.
„Und Du willst auch, dass ich Dich wieder ficke, nicht wahr? Wieder und wieder dieses ewig gierige Hurenloch. stopfe, nicht wahr? Das willst Du doch!“
Ich nickte erneut.
„Und was gibst Du mir dafür?“
„Was Du willst“ antwortete ich unbedacht und fügte leise hinzu: „ solange ich es ertragen kann“
„Und was kannst Du ertragen?“
Ich zuckte mit den Achseln.
„Dann wollen wir mal sehen“ sagte Peter.
„Ausziehen! Alles! Und an die Wand stellen! Den Arsch
zu mir! Und die Augen zu!“ kommandierte er plötzlich im äußerst scharfen Ton, der mir deutlich machte, dass hier etwas Neues seinen Anfang gefunden hatte. Forschend betrachtete ich ihn- Peter griff nach einer langen Reitgerte, holte aus und zog sie über meinen Rücken –„Wird’s bald?“
Irgendetwas in mir zerbrach, doch ich war viel zu aufgewühlt um dem nachzugehen.
Eilig entledigte ich mich meiner Kleidung und stellte mich an die Wand.
„Ich denke“ Du hattest diesen Nachmittag genug Wohl- fühl - Stunden – jetzt machen wir mal, was mir gefällt. Aber Du magst es ja ein wenig härter, nicht wahr?“
Ich spürte das Ende der Gerte in meinem Nacken. Stumm nickte ich und schloß die Augen, bereitete mich auf eine
wohl nun eindeutig härtere Session vor, verdrängte alle bangen Fragen und konzentrierte mich ganz auf die Atmung.
„Gut,“ hörte ich Peter sagen, „beginnen wir mit der nächsten Lektion: Disziplin!
Ich denke, sechs Dutzend sind angemessen für Deine frechen Bemerkungen und Dein gieriges Verhalten – Bereit für die ersten drei Dutzend?“

Oh Gott, 36 Schläge ? Auf d e n Arsch ? Angst!!!

Ich nickte trotzdem.
Peter hob die lange Gerte, zielte auf meinen rechten
Oberschenkel und schlug zu, holte sofort wieder aus und schlug auf den linken, dann auf meine Schulterblätter,
meinen Hintern, wieder auf die Schenkel. Die Schläge waren schmerzhaft – aber ich konnte sie ertragen. Ich biß die Zähne aufeinander und steckte sie ein –dann aber viel mir ein, was ich am Vormittag gelernt hatte und versuchte es anders: sagte zu jedem Schlag innerlich ja! Doch als ich den 20. Schlag zählte, spürte ich, dass ich dieses Spiel verlieren würde, denn ich schaffte es nicht „umzuschalten“.
Immer wieder spannte ich die Muskeln an, hielt die Luft an anstatt tief durchzuatmen und fragte mich, was denn jetzt so anders war, als am Nachmittag.
Peter schlug nun schneller und härter zu und änderte
seinen Rhythmus immer wieder, sodaß ich mich unmöglich auf den nächsten Schlag einstellen konnte- noch 12 Schläge! Längst war meine Schmerzgrenze erreicht und ich zuckte vor jedem Schlag unwillkürlich weg. Doch Peter deutete oft nur einen Schlag an oder schlug mich minutenlang überhaupt nicht um dann, wenn ich mich erleichtert entspannte, besonders fest zuzuschlagen. Oder er
führte die Gerte nur ganz sacht, sodaß der beißende Schmerz ausblieb und ich erleichtert aufatmete, dankbar, dass er mir nicht weh getan hatte- und doch gierig auf den nächsten. Innerlich zählte ich die noch offenstehenden Schläge runter und sagte mir, dass ich die auch noch schaffen würde und dass ich doch schon viel Schlimmeres ausgehalten hatte. Irgend etwas in mir zerbrach und eine fatale Gleichgültigkeit erfasste mich.
Ich ließ die letzten der 36 Schläge über mich ergehen und reagierte kaum – es war mir egal.
Peter fasste mich an den Schultern, drehte mich so brutal zu ihm herum, dass ich erschrocken die Augen aufriß, sie aber dann sofort wieder verschloß.
„Möchtest Du mich um etwas bitten, Eva?“ fragte er mich.
Wortlos schüttelte ich den Kopf,

Nein, ich wollte nicht kneifen, nicht um Gnade bitten. Peter sollte mich weiterschlagen, ja, ich wollte es, ja,er sollte mir r i c h t i g weh tun, mich über meine Grenzen hinaus quälen, bis ich... bis ich...
Doch ich wusste auch, dass ich so frei stehend eine weitere oder sogar noch heftigere Behandlung nicht mehr brav
hinnehmen konnte, dass mich gleich meine Beherrschung verlassen würde und ich mich wegdrehen und vermutlich schreien würde – das ging doch nicht!!! Aber ich wollte mehr, wollte, dass er mich weiter quält, ich wollte es, ja!
Aber ich wollte nicht reden, jedes von mir gesprochene Wort hätte nur meinen Verstand wachgerüttelt und diesem Sehnen ein sofortiges Ende bereitet –was konnte ich also tun?

Spontan sank ich vor ihm auf die Knie, presste meine beiden Handgelenke aneinander und streckte sie ihm
entgegen.
Peter verstand diese Geste, sah mich an und sagte:
„Du willst also, dass ich Dich fessle, ja?“
Stumm nickte ich.
„Warum?“
Wortlos zuckte ich mit den Schultern.
„Doch Eva, Du weißt es und ich will es von Dir hören! Was willst Du wirklich ?“
Mir schoß die Antwort dieser Frage wie ein brennender Pfeil durch den Kopf, doch sie war so ungeheuerlich, dass ich sie nicht auszusprechen vermochte.
„Eva?“ fordernd und gefährlich leise klang seine Stimme doch ich brachte es nicht fertig mein Schweigen zu brechen.
Es war so ungeheuerlich – dass ich es ja selbst nicht verstand. Wieder schüttelte ich den Kopf.
„So schlimm?“ fragte er auf einmal erstaunlich zärtlich und kniete sich direkt vor mich hin.
Ich nickte.
„Wir kennen uns noch nicht so gut, aber Du kannst mir alles sagen – wirklich alles, egal, was es ist.“
Aber ich war viel zu entsetzt darüber, was an Wünschen bei den letzten Schlägen frei geworden war...
Peter schien mein Unvermögen zu spüren und baute mir eine Brücke: „Ich habe wohl gesehen, dass Dir die letzten Schläge sehr weh getan haben, trotzdem bist Du danach vor mich niedergekniet und hast mich gebeten, Dich zu fesseln,
nicht wahr?“
Ich nickte, wagte jedoch nicht ihn anzusehen..
„Ich nehme an, dass das heißt, dass Du noch mehr harte Schläge erwartetst ?“
Erneutes Nicken.
„Und sie auch willst ?“
Wieder kurzes Nicken.
„Wie hart soll ich Dich schlagen, Eva?“
„Sehr hart“ sagte ich leise
„Wie hart ist ,sehr hart’ für Dich, Eva –so, wie heute Nachmittag?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Nein ? ---Weniger?“
Ich schüttelte wieder den Kopf.
„Du willst mehr als heute Nachmittag?“ fragte Peter ungläubig, „Du erträgst doch schon jetzt kaum noch was!“
„Ich will aber...“ sagte ich leise und trotzig.
Peter griff nach meinem Kinn, drehte meinen Kopf so, dass ich seinem Blick nicht ausweichen konnte, drückte mein Kinn schmerzhaft fest, wie in einem Schraubstock.
Holte mit der freien Hand aus und schlug mir bei jeder Silbe ins Gesicht : „WAS WILLST DU?“
„Daß Du mich schlägst, richtig schlägst, mir WIRKLICH weh tust, mich nicht behandelst wie ein rohes EI!!!
Schlag mich, bis ich jedes Zeitgefühl verliere, bis ich weine und um Gnade flehe!!! Peitsche mich, wenn Du willst, beschimpf mich!!! Vergewaltige mich!!! Fessle und kneble mich, damit ich mich nicht wehren kann, verbinde mir meine Augen, damit Du nicht in ihnen lesen kannst!!! TU ES ENDLICH!!!“ schrie ich ihn an.
Peter schaute mich einen Moment fassungslos an, dann fragte er leise: „willst Du, dass ich Dich töte?“
Heftig schüttelte ich den Kopf und begann zu weinen, zog meine Knie an mich, umfasste sie mit beiden Armen und vergrub meinen Kopf.
Trauer und Scham, Zorn und Schmerz erfassten mich und zogen mich hinab.
Peter aber fasste mich am Schopf, bog meinen Kopf nach hinten und sah mich eindringlich an:
„EVA !!! Sieh! Mich! An! ICH bin es, Dieter!
SIEH ! MICH! AN!“
Aus tränennassen Augen sah ich ihn an, spürte, wie er mich
in den Arm nahm und mich festhielt. Ich ließ es geschehen
und kam langsam wieder zu mir. Nach einer Weile fragte mich Peter: „Willst Du wirklich sterben, Eva? Wolltest Du wirklich, dass ich Dich töte?“
Beschämt schüttelte ich den Kopf. „ Nein, Peter, ich wollte nur, dass Du mich an meine absolute Grenze bringst, ohne Rücksicht auf Verluste!“
„Warum, Eva? Warum so?“
„Weil ich es brauchte!“
„Nein, Eva, DU brauchst etwas anderes, das haben wir
beide heute Nachmittag erlebt. Du brauchst einen DOM,
der Dich an Deine Grenzen führt und Dich nicht dahin peitscht. Du brauchst emotionale Nähe und Wärme und nicht Verachtung und Haß. Ich weiß noch nicht, was da eben mit Dir passiert ist, aber ich weiß, dass Du nie vergessen solltest, dass es bei Dir immer nur um Hingabe gehen sollte – alles, was Dich mit Macht in Richtung Kapitulation peitscht ist lebensgefährlich für Dich, Eva, und das meine ich sehr ernst.“
Wieder einmal spürte ich, dass er die Wahrheit genau auf den Punkt gebracht hatte, doch ich wollte ihm nicht zeigen, wie sehr er recht hatte. Ich kuschelte mich in seine Arme und er hielt mich fest. Nach einer Zeit begann er mich zu streicheln und sehr, sehr zärtlich zu küssen um mich dann noch etwas später ebenso zärtlich zu ficken.
Erschöpft und glücklich schlief ich dicht an ihn gekuschelt in seinen Armen ein.







Nachwort :
Ich habe ihn nie wieder gesehen, er hat sich nie mehr bei mir gemeldet und die Handynummer, die er mir hinterlassen hatte, war bereits abgemeldet, als ich ihn anzurufen versuchte.
Damals war ich bitter enttäuscht und zutiefst verletzt,
heute denke ich mir, dass er sicherlich triftige Gründe für sein Handeln
gehabt hatte...
Er hatte mir etwas sehr Wertvolles mitgegeben: Eine Saat, die zwar erst Jahre später fruchten sollte, die aber ganz entscheidend dazu beigetragen hatte, dass ich meine Sehnsucht endlich benennen konnte
und so in der richtigen Richtung im Irrgarten SM den Weg suchte – und schließlich fündig werden durfte. D A N K E !!![/color:fd175bf40e]

All rights reserved (c) by DomDev_Paar
DomDev_Paar
[color=indigo:59d2f46d26]51 User haben diese Geschichte nun schon gelesen -
mich würde interesseieren, wie sie bei Euch und natürlich auch bei allen weiteren Lesern ankommt?

Über ein positives und / oder kritisches Statement würde ich mich freuen, da ich mit dem Gedanken spiele, diese und andere Geschichten veröffentlichen zu lassen ...

Vielen Dank für Eure Mühe!
LG justine[/color:59d2f46d26]
Source
Hallo Justine,

ich habe die Geschichte nicht nur als "D/S-erin" gelesen, sondern auch mit einem professionellen, germanistischen Auge. Es läge mir eigentlich fern, sie zu kommentieren, aber da Du um Resonanz gebeten hast, voilá:

Mal ganz abgesehen davon, dass ich es toll finde, dass Du ein so privates und intimes Erlebnis hier öffentlich postest, ein paar fachliche Kommentare -

Der Plot in sich ist spannend und trägt. Schwächen sind die üblichen sog. "Anfängerfehler": Dialogaufbau, Spannungsbogen und der Wechsel zwischen Handlungsschilderung und innerer Dimension könnten verbessert werden. Ein/e gute/r Lektor/in kriegt das aber hin.
Die Geschichte hat Substanz und ist auf eine faszinieredne Weise lebendig. Ihr mangelt es an einem konstanten sprachlichen und stilistischen Rhytmus, aber das kann korrigiert werden (oder: zurechtgekürzt ;-) ).

Eine Armee "SM- und Erotik-Geschichten" ist mitlerweile auf unzähligen Servern auf der ganzen Welt geparkt. Ich gebe unumwunden zu, dass die meisten von ihnen mich langweilen und nicht selten sprachlich foltern *g. (Heute meint auch jedeR, ein Buch oder auch nur eine Story zu schreiben sei ein Spaziergang - an Dilettantismus kaum zu überbieten)

Achtung, es folgt ein Kompliment, was bei mir sprach-arroganter Zicke höchst selten ist: Bei Deiner Geschichte war ich nicht gelangweilt. Sie hat mich gepackt auf eine Weise, die mich die Holperer einfach ignorieren ließ.
Überarbeite sie - dann ist sie druckbar.

LG,
Source
DomDev_Paar
[color=indigo:fb2525094d]supi !!!
DAS ist doch mal ein Ansatz!
Ich danke Dir für Deine Mühe und die konstruktive Kritik -
und werde versuchen, die Geschichte(n) dem entsprechend zu überarbeiten!

LG justine[/color:fb2525094d]
Anna
mich hat die geschichte von anfang an gefesselt(*ggg) fasziniert, ich konnte mich richtig rein versetzen und bewundern das sm keine krankeit ist, sondern eine andere form von sex und liebe die total intensiv ist.manchmal habe ich so gedanken und fragen an mich, warum willst du geschlagen werden ,warum gedemütigt, warum gehorchen und jemanden dienen, wir haben das jahr 2005. bin ich krank? habe ich ein seeisches problem? liegt das da ran das ich im realen leben immer stark sein muß?
fragen über fragen, an solchen tagen fühle ich mich nicht so gut. darum fand ich deine geschichte so ansprechend, sie sagt mir das es völlig normal ist, das ich nicht die einzige bin die so fühlt, das gibt mir ein warmes gefühl von innen.
danke für die schöne geschichte [size=18:839e63e729][/size:839e63e729][color=darkblue:839e63e729][/color:839e63e729]
Mina
Hallo,

ich hab Gänsehaut.....

Mehr brauche ich wohl nicht zu sagen :wink:

Gruß
Mina
DomDev_Paar
[color=indigo:514391eb35][color=indigo][/color:514391eb35]
dankeschön für die netten feed backs :D

@ Anna: sicherlich gibt es auch krankhafte Formen des SM. Diese hier aufzuführen würde Seiten füllen und nicht umsonst gibt es einen ICD Schlüssel bei den Krankenkassen und Ärzten für Sadomasochismus.
Aber eben nicht alle SMler sind krank - entscheidend ist doch, daß man so lebt, wie es einem wirklich gut tut.
Natürlich tut der Schnaps mal erst einem Alkoholiker gut - und dennoch wird er ihn auf Dauer zerstören -
andere wiederum trinken jahrelang mit Genuß Alkohol ohne jemals abhängig zu werden -
ähnlich verhält es sich meiner Meinung nach mit SM.
Es kann zur Sucht werden - oder aber Ausdruck / Symptom einer kranken Seele sein - genauso kann SM aber auch einfach nur "Genuß" sein - dies für sich ehrlich zu klären ist nicht immer so ganz einfach - aber wenn ich absolut ehrlich mit mir bin, komme ich letztlich dahinter, ob ich SM miß - oder gebrauche.

Ich wünsche Dir viele gute Gedanken und den Mut Dich so zu sehen und zu lieben, wie Du wirklich bist.

Ganz liebe Grüße von

justine[/color]
Roserl
ich war gefesselt bis ich statt Peter den Namen Dieter las.... wie heisst er denn nun wirklich????
und kann man nun diese Story glauben? *nett lächelt*
Anna
Hallo Roserl, :wink:
vielleicht ein fehler vom autor? und wenn, mich würde es nicht stören, denn das was rüber kommen soll ,kommt doch an?ob die geschichte wahr ist , habe ich mich gar nicht gefragt.sie kam mir so realistisch vor,denn die eine oder andere stelle in dieser geschichte haben wir selbst schon erlebt oder darüber nach gedacht.für mich war es eine geschichte wo ich einiges lernen konnte was mich betrifft.
bei justine möchte ich mich auch nochmal bedanken für deinen beitrag zu meiner geschichte,das letzte mal, der mir auch mut machte. :)
mittlerweile habe ich eine sehr schöne beziehung zu einem dominaten mann, wir verstehen uns sehr gut, probieren ganz viel aus, weil vieles kenn ich nur vom hören sagen. aber mir ist aufgefallen:das das wohl das wichtigste ist in einer sm beziehung,sich ständig mitzuteilen, zu reden , ehrlich zu sein, zu sagen was man will was nicht,was gefallen hat und was nicht.zumindestens am anfang der beziehung, um keine mißverständnisse aufzubauen.
liebe justine, ich würde gern ,noch ein paar geshichten von dir lesen.sie hat mir sehr gefallen, aber das erwähnte ich ja schon :lol: ich habe einige geschrieben,da gehts ums spielen,situationen...und verbale erotic...da stehen sachen die ich normal nicht so bennen würde.ich bekam damals die aufgabe von einem dom ,solche geschichten zu schreiben, ich sag mal da ist ganz viel fantasie mit drin, was ich real nicht machen würde :roll: papier ist ja geduldig.ich möchte hier auch keine reinsetzen, weil meine geschichten sich hier sehr abheben würde von den ausdrücken her.sie sind sehr -*versaut geschrieben*
aufjedenfall finde ich es schön das es hier ein forum gibt wo wir uns ausauschen können, leider nutzen wir es viel zu selten 8)
ich wünsche euch allen noch einen schönen sonntag :D
DomDev_Paar
Hallo Ihr Lieben,

bitte verzeiht, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, leider war ich sehr lange krank und wochenlang ohne PC ...

nun aber mit neuem Tatendrang ...

also:

Danke für die netten feed backs !!!

1.)sorry, beim Korrektur lesen habe ich übersehen, daß ich ein paar Namen
(zuvor aus Datenschutzgründen geändert) übersehen hatte ...
aber vielen Dank für den Hinweis.

2.)Wenn gewünscht gibt's bald eine Fortsetzung...

3.) die Geschichten basieren auf Erlebnissen, die ich während meiner Single Zeit gemacht habe,
deswegen liegt das Copyright auch bei mir

4.) Wir suchen einen Verlag, der diese Geschichten drucken will - vielleicht weiß jemand einen ???

LG justine / Eva Jerrys
DomDev_Paar
[color=indigo:04f18e353b]Hallo Ihr Lieben,

bitte verzeiht, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, leider war ich sehr lange krank und wochenlang ohne PC ...

nun aber mit neuem Tatendrang ...

also:

Danke für die netten feed backs !!!

1.)sorry, beim Korrektur lesen habe ich übersehen, daß ich ein paar Namen
(zuvor aus Datenschutzgründen geändert) übersehen hatte ...
aber vielen Dank für den Hinweis.

2.)Wenn gewünscht gibt's bald eine Fortsetzung...

3.) die Geschichten basieren auf Erlebnissen, die ich während meiner Single Zeit gemacht habe,
deswegen liegt das Copyright auch bei mir

4.) Wir suchen einen Verlag, der diese Geschichten drucken will - vielleicht weiß jemand einen ???

LG justine / Eva Jerrys[color=indigo][/color:04f18e353b][/color]
DomDev_Paar
[color=indigo:18a0c50258][/color:18a0c50258]
bitte verzeiht, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, leider war ich sehr lange krank und wochenlang ohne PC ...

nun aber mit neuem Tatendrang ...

also:

Danke für die netten feed backs !!!

1.)sorry, beim Korrektur lesen habe ich übersehen, daß ich ein paar Namen
(zuvor aus Datenschutzgründen geändert) übersehen hatte ...
aber vielen Dank für den Hinweis.

2.)Wenn gewünscht gibt's bald eine Fortsetzung...

3.) die Geschichten basieren auf Erlebnissen, die ich während meiner Single Zeit gemacht habe,
deswegen liegt das Copyright auch bei mir

4.) Wir suchen einen Verlag, der diese Geschichten drucken will - vielleicht weiß jemand einen ???

LG justine / Eva Jerrys