Tanita
Überfließendes Herz
Du hast mich berührt,
meine Seele ganz heimlich
dir zu eigen gemacht,
sie in spinnwebzarte Fesseln geschlagen,
immer dichter
den Kokon deines Tuns
um mich schlingend.
Ich achtete nicht die Gefahr,
in die ich mich begab,
duldete willig,
dass du dich in mir niederließest,
Räume in mir öffnetest,
die ich fest verschlossen hielt.
Nun dringt Licht in diese Räume
und ich schließe geblendet die Augen,
um sie dann nur umso weiter zu öffnen,
mich zu sehn,
mich zu finden.
So fließen nach Jahren der Starre
Rinnsale meiner ungeweinten Träume
aus meinem überfließenden Herzen,
fassungslos im steten Erkennen,
im Finden und Erkunden
meiner Sehnsucht nach Leben,
meiner Angst vor erneuter Starre.
(copyright by Tanita)
Du hast mich berührt,
meine Seele ganz heimlich
dir zu eigen gemacht,
sie in spinnwebzarte Fesseln geschlagen,
immer dichter
den Kokon deines Tuns
um mich schlingend.
Ich achtete nicht die Gefahr,
in die ich mich begab,
duldete willig,
dass du dich in mir niederließest,
Räume in mir öffnetest,
die ich fest verschlossen hielt.
Nun dringt Licht in diese Räume
und ich schließe geblendet die Augen,
um sie dann nur umso weiter zu öffnen,
mich zu sehn,
mich zu finden.
So fließen nach Jahren der Starre
Rinnsale meiner ungeweinten Träume
aus meinem überfließenden Herzen,
fassungslos im steten Erkennen,
im Finden und Erkunden
meiner Sehnsucht nach Leben,
meiner Angst vor erneuter Starre.
(copyright by Tanita)